• AnNa R. von Rosenstolz ist tot
  • Deshalb wurde der Notruf abgesetzt
  • Ihr intensives Leben

Am Sonntag wurde die bekannte Rosenstolz-Sängerin AnNa R. (†55) leblos in ihrer Berliner Wohnung aufgefunden. Die genauen Umstände ihres Todes werfen weiterhin Fragen auf, doch neue Informationen beleuchten einige Aspekte.

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AnNa R. von Rosenstolz: Deshalb wurde der Notruf gewählt

Der Notruf, der um 19.24 Uhr bei der Feuerwehr einging, wurde von einem engen Bekannten abgesetzt, der im selben Haus wie die Sängerin lebte. Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner erklärte gegenüber "Bild": "Es gab einen telefonischen Kontakt mit einem Bekannten, wohl letzten Mittwoch, und man hat sich wohl dann besprochen, am Sonntag noch einmal zu telefonieren." Diese Verabredung fand jedoch nicht statt.

Der Bekannte von AnNa R., der ebenfalls in ihrem Wohnhaus lebte, konnte sie am vereinbarten Sonntag nicht erreichen. Besorgt um ihr Wohl, da sie nicht auf Anrufe reagierte, entschied er sich, die Rettungskräfte zu alarmieren. Die Polizei bestätigte, dass es sich bei dem Anrufer um einen Nachbarn handelte, der ein vertrauensvolles Verhältnis zu AnNa R. pflegte. Die beiden hatten regelmäßigen Kontakt und kannten sich gut.

"Sie ist dann am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr in ihrer Wohnung aufgefunden worden", berichtete Sebastian Büchner. Trotz der schnellen Reaktion der Rettungskräfte konnte für die Sängerin nichts mehr getan werden. Ihr treuer Hund Emil war zu diesem Zeitpunkt bei ihr.

Ihr intensives Leben

Die Sängerin war für ihr intensives Musikerleben bekannt, laut "Bild" soll sie gesundheitliche Probleme gehabt haben. Vermutlich war sie schon an einem vorherigen Tag gestorben, wurde allerdings erst am Sonntag entdeckt. Fans und Wegbegleiter trauern seither um die Sängerin, die die Musiklandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt hat.

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