- G.G. Anderson bekommt nur eine Mini-Rente
- Der Schlager-Star erhält nur 36 Euro monatlich
- DAS ist der Grund
Er ist einer der ganz großen Schlager-Stars: G.G. Anderson (73) feierte mit Hits wie „Sommernacht in Rom“ große Erfolge. Auch als Texter ist er seit vielen Jahren tätig und schrieb bereits Lieder für Heino und Roland Kaiser.
Doch trotzdem sieht es – wenn es um das Thema Rente geht – bei G.G. Anderson eher mau aus.
Habt ihr sie erkannt?
G.G. Anderson: Mini-Rente für den Schlagersänger
G.G. Anderson bekommt nur 36 Euro Rente im Monat! Das verrät der sympathische Schlagersänger in einem Interview mit „t-online“. Der Betrag ist so gering, weil der Sänger lediglich vier Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat – als er vor seiner Bühnenkarriere als Elektriker tätig war.
„Ich habe damals nur an Musik gedacht“, erinnert sich G.G. Anderson an diese Zeit zurück. Also kündigte er seinen Job auf der Baustelle und wurde in den 1970ern Mitglied der Band Blue Moon.
Der große Erfolg blieb trotz Veröffentlichungen in den USA aber aus und G.G. stand bald mittellos da.
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G.G. Anderson: „Angst, keine Kohle im Alter zu haben“
Ende der 1970er bot sich G.G. Anderson dann eine einmalige Gelegenheit: „Ich habe als DJ gejobbt und Ende der 1970er-Jahre mit einem Kollegen den Song ‚Schach Matt‘ für Roland Kaiser geschrieben.“
Dem erfolgreichen Songtexter wurde bald vorgeschlagen, selbst als Sänger auf Tour zu gehen. „Aber ich habe mir damals immer gedacht: Du hast später mal keine Rente. Ich hatte Angst, keine Kohle im Alter zu haben.“
Trotz Mini-Rente: G.G. Anderson ist abgesichert
Mittlerweile verdient G.G. Anderson „ein Schweinegeld“ durch die Rechte, die er als Songwriter an vielen beliebten Schlager-Songs hat. Als Selbständiger hat er jedoch nie in die Rentenkasse eingezahlt, weshalb er nur einen Mini-Betrag monatlich überwiesen bekommt.
Die 36 Euro weiß er dennoch gut zu nutzen: „Jedes Mal, wenn mir der Betrag überwiesen wird, gehe ich ein Bier trinken.“