- Elvis Presley verstarb 1977
- Zu Lebzeiten war er mit Priscilla verheiratet, mit der er auch ein Kind hat
- Sie hat sich in einem Interview zum Todes ihres Ex-Mannes geäußert
Musiklegende, Frauenschwarm, King of Rock'N'Roll: Das fällt einem ein, wenn man an Elvis Presley (†42) denkt. Doch die HBO-Dokumentation „Elvis Presley The Searcher“ offenbart eine ganz andere Seite von Elvis.
Auf dem SXSW, einer Veranstaltung für Festivals, Konferenzen und Fachausstellungen für Musik, Film und interaktive Medien, feierte die Dokumentation im März 2018 Premiere. Elvis Ex-Frau Priscilla Presley sprach dort über die letzten Tage des King of Rock'N'Roll.
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Priscilla Presley: „Man hat Elvis Presley nicht gesagt, was er zu tun hat“
Dabei verriet sie, dass es nicht nur Höhen, sondern auch viele Tiefen in der Ehe mit Elvis gab, weswegen sich Priscilla letztendlich von ihm scheiden ließ.
Bis heute fragen sie Fans, warum sie nicht versucht hat, etwas gegen seine Medikamentensucht zu unternehmen. Die Abhängigkeit führte höchstwahrscheinlich zu seinem tödlichen Herzinfarkt.
Sie äußerte sich dazu gegenüber dem „People“-Magazin folgendermaßen: „Leute haben es versucht. Leute des inneren Kreises haben versucht, ihm zu helfen. Aber man hat Elvis Presley nicht gesagt, was er zu tun hat.“
Elvis Presley: Seine Tablettensucht
Sie erzählt weiter, dass sie sogar versucht habe, die Tabletten unter Kissen und unter dem Telefon zu verstecken, doch er wusste Bescheid. Elvis Presley litt an Schlaflosigkeit und hatte Angst vor dem Einschlafen, beides soll bis in seine Kindheit zurückgehen, so Priscilla.
Deswegen nahm er Schlaftabletten. Laut Priscilla begann Elvis während seines zweijährigen Militäraufenthalts in Deutschland, regelmäßig Tabletten zu sich zu nehmen.
„Wenn du Schlaftabletten nimmst, musst du auch etwas nehmen, um dich wieder wach zu machen. Er war damit auf unbekanntem Terrain. Er hat es getan und versuchte, es alleine zu tun“, so Priscilla Presley weiter.
„Es war sehr schwierig für alle Angehörigen, wir haben es nicht kommen sehen. Aber wir sahen, auf welchem Weg er sich befindet.“