Niemand möchte den Anschluss an das so verlockend erscheinende Geschäft verpassen und so gilt es, sich rechtzeitig seinen Anteil zu sichern und diesen idealerweise zu vervielfachen. Das kann über klassisches Trading ebenso geschehen wie durch das strategische Spielen in verlässlichen Crypto Casinos, die von Julia Beyer als Casino-Prüferin und Expertin für Online-Plattformen genauestens unter die Lupe genommen werden.
Auch Prominente aus Sport und Entertainment scheinen voll im Kryptofieber zu sein. Manche agieren als Werbefiguren für Online-Broker und überzeugen damit jede Menge Fans, es ihnen gleichzutun. Welche bekannten Gesichter hier besonders im Fokus stehen und warum sich diese als Vorbilder wenig eignen, klären wir hier.
Wie lässt sich der Hype um Kryptowährung erklären?
Extrem geringe Zinsen bei gleichzeitig hohen Inflationsraten sorgen schon seit Langem dafür, dass ehemals verlässliche Geldanlagen keine Lösung mehr für den langfristigen Vermögensaufbau darstellen. Folglich sehen sich die Menschen nach Alternativen um und sind für attraktive Gewinnspannen auch durchaus bereit, höhere Risiken einzugehen und sich mit für sie unbekannten Investments auseinanderzusetzen.
Gleichzeitig hat der Kryptomarkt bis auf einige gravierende Einbrüche wie beispielsweise den Crash der Krypto-Börse FTX im November 2022 und die damit verbundenen Skandale sehr gute Ergebnisse zu verzeichnen und wurde in den letzten zehn Jahren gesellschaftlich immer anerkannter. Die Erfolgsgeschichten um die Kursentwicklung des Bitcoins rissen nicht ab, unzählige weitere Kryptowährungen wie Dash, Ripple oder Ethereum hatten ebenfalls erfreuliche Verläufe zu verzeichnen, wodurch die Zahl der privaten Investoren kontinuierlich weiter anstieg.
Warum für Bitcoin & Co. werben?
Der sich verstärkende Krypto-Trend führte auch dazu, dass bekannte Größen aus der Sport- und Unterhaltungsbranche öffentlich Werbung für bestimmte Coins und Online-Plattformen machten und damit zur Nachahmung aufriefen.
Lionel Messi hat beispielsweise einen Werbevertrag mit der Kryptobörse Bitget und andere Stars hielten mit ihren Investments in Kryptovermögenswerte wie NFTs (non-fungible Token) nicht hinterm Berg. Einige riefen währenddessen einst dazu auf, Geld bei FTX anzulegen. Es dürfte jedoch nicht verwundern, dass es nach dessen Zusammenbruch still um die Werbegesichter wurde.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Prominenten, die ihr Image für eine Plattform oder einen bestimmten Token geben, um dafür Werbung zu machen, auch für diese bezahlt werden. Es ist demnach nicht ihre persönliche Meinung zu dem jeweiligen Produkt oder der Dienstleistung, sondern es handelt sich dabei lediglich um einen Werbedeal, für den sie meistens gut bezahlt werden. Die Antwort auf die Frage, warum viele Prominente Werbung für Kryptowährungen machen, ist ganz simpel ausgedrückt die gute Bezahlung, die sie dafür erhalten.
Warum funktionieren sie als Aushängeschilder so gut?
Sämtliche Stars, die öffentlich über ihren angeblich durch smarten Kryptohandel erzielten Wohlstand sprechen, haben eine sehr starke Außenwirkung und erreichen durch ihren Bekanntheitsgrad ein Millionenpublikum.
Alleine die Wirkungskraft ihrer Social-Media-Plattformen ist gewaltig, sodass damit großer Einfluss auf die Follower ausgeübt werden kann. Mit ihrem erfolgreichen, glamourösen Leben sprechen sie eine Sehnsucht in den Menschen an, etwas Ähnliches erreichen zu wollen. Ihre Werbebotschaften vermitteln den Eindruck, einfach nur in die gleichen Coins investieren zu müssen, um ebenfalls in Geld zu schwimmen.
Zudem profitieren sie von hoher Glaubwürdigkeit, was die Wahrhaftigkeit ihrer Werbeaussagen umso mehr unterstreicht. Allerdings handelt es sich um nicht nachprüfbare Aussagen, die in der Regel schlichtweg aufgrund eines lukrativen Marketing-Deals und nicht aus dem Wunsch heraus entstehen, die Welt zu retten.
Welche Gefahren sind mit ihrem Werbeauftritt verbunden?
Aufgrund der genannten Gründe werden Empfehlungen bekannter Stars erfahrungsgemäß viel zu wenig hinterfragt. Dabei ist nicht garantiert, dass sie von den beworbenen Produkten und Dienstleistungen auch tatsächlich selbst Gebrauch machen, geschweige denn von deren Qualität und Mehrwert überzeugt sind. Unter Umständen verstehen sie von der ganzen Materie überhaupt nichts, machen falsche oder irreführende Aussagen.
Selbst wenn die jeweiligen Promis tatsächlich in Kryptos investieren, verfügen sie dafür über ein ganz anderes Grundkapital, bei dem Verluste wenig schmerzen. Sie kümmern sich außerdem sehr wahrscheinlich nicht selbst um ihre digitalen Vermögenswerte und deren Optimierung, sondern lagern das Ganze an professionelle Fachleute aus, die von ihnen dafür bezahlt werden.
Es wird nicht nur verschwiegen, wie erklärungsintensiv das Kryptobusiness eigentlich ist, sondern auch, wie leicht man große Einbußen erleiden oder sogar Opfer eines Totaleinbruchs werden kann. Unbedachte Anleger folgen den Tipps viel zu leichtgläubig oder investieren zu große Summen, um ähnlich reich zu werden wie ihr Idol. Doch genau hier liegt das Problem. Es macht schließlich einen gehörigen Unterschied, ob Promis für Konsumgüter wie Kaffee und Parfum werben oder aber für risikobehaftete Geldanlagen, die unter Umständen fatale finanzielle Folgen haben können.
Wie sieht die bessere Alternative aus?
Anstatt also blind den Aussagen dieser bekannten Werbeträger zu vertrauen oder sich von dem Wunsch nach schnellem Geld leiten zu lassen, sollte man sich dem Thema Kryptohandel vielmehr ganz vernünftig nähern. Das gelingt, indem man sich ausführlich über den Markt informiert, sich Finanzwissen aneignet und unabhängige Vergleichsplattformen nutzt, um verschiedene Broker und deren jeweilige Besonderheiten gegenüberzustellen.
Anhand fundierter Fakten sowie aufgelisteter Vor- und Nachteile lässt sich so wesentlich leichter ein Anbieter finden, der ideal zu den eigenen Vorstellungen, aber auch zum individuellen Budget passt. Daneben ist es sinnvoll, zunächst einmal mit Demokonten zu üben, um wirklich ein Gespür für das volatile Geschäft mit sich ständig verändernden Kursverläufen zu entwickeln.
Ein interessierter Investor sollte demnach nie auf nur eine Quelle hören und schon gar nicht, wenn diese Quelle nur Werbung macht und keinen Bezug zu den angepriesenen Produkten hat. Zudem ist wichtig, die entscheidenden Indikatoren und Kennzahlen interpretieren und hilfreiche Tools gekonnt nutzen zu können, die einem zu mehr Verständnis des Kryptogeschehens verhelfen.
Eine weitere bedeutende Empfehlung lautet, mit kleinen Investitionssummen zu starten, deren Verlust problemlos zu verkraften wäre - so tastet man sich ganz langsam an das Geschäft heran. Wem all dies dennoch zu riskant erscheint, der kann sich auch zunächst online von Experten umfassend zur eigenen Situation beraten lassen und dann mithilfe der nötigen Insider-Tipps richtig gut vorbereitet einsteigen.