• Handys im Todeshaus gefunden
  • Sheriff sieht offene Fragen
  • Untersuchung der Handydaten läuft

Gene Hackman, der legendäre Hollywoodstar, und seine Frau Betsy Arakawa wurden tot in ihrem Anwesen in Santa Fe aufgefunden. Obwohl beide Todesfälle als natürlich eingestuft wurden, gibt es viele ungeklärte Fragen, die die Ermittler um Sheriff Adan Mendoza weiter beschäftigen. Besonders auffällig sind zwei grüne Handys, die im Haus gefunden wurden. Diese Geräte könnten entscheidende Hinweise auf die letzten Tage des Paares geben.

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Handys im Todeshaus gefunden

In der luxuriösen Villa des Paares beschlagnahmten die Ermittler mehrere Gegenstände, darunter zwei auffällige grüne Handys. Die Herkunft und der Besitzer der Telefone sind noch unklar. Sheriff Mendoza erklärte, dass die Handydaten derzeit ausgewertet werden, um Licht in die letzten Tage vor den tragischen Todesfällen zu bringen. Die Frage, wem die Handys gehörten und warum sie im Haus waren, bleibt offen.

Sheriff sieht offene Fragen

Sheriff Adan Mendoza betonte bei einer Pressekonferenz, dass der Fall noch nicht abgeschlossen sei. „Es gibt zu viele offene Fragen!“ sagte er laut "Bild.de". Die Ermittler suchen nach Antworten, die die mysteriösen Umstände der Todesfälle aufklären könnten. Besonders die Frage, ob Gene Hackman oder seine Frau in den letzten Tagen mit jemandem kommuniziert haben, steht im Raum.

Untersuchung der Handydaten läuft

Die Untersuchung der Handydaten könnte entscheidende Hinweise liefern. Ein Freund des Paares behauptet, Gene Hackman habe gar kein Handy besessen und sei nicht in der Lage gewesen, den Notruf zu wählen. „Er hätte nicht um Hilfe rufen können, selbst wenn er es gewollt hätte“, sagte Tom Allin, ein langjähriger Freund Hackmans. Diese Aussage wirft weitere Fragen auf, warum zwei Handys im Haus gefunden wurden.

Sheriff Mendoza hofft, dass die Auswertung der Handydaten Aufschluss über die letzten Tage des Paares geben wird. Besonders die Kommunikation von Betsy Arakawa vor ihrem plötzlichen Tod könnte wichtige Hinweise enthalten. „Auch hier gehen wir einige der Kommunikationen durch, und ich denke, dass die Mobiltelefone auch einige Hinweise auf die Zeit vor dem 11. Februar enthalten könnten“, so Mendoza.