- Mike Stiefelhagen hatte krasses Erlebnis
- Ein suizidgefährdeter Fan meldete sich bei ihm
- SO hat der Moderator seinem Anhänger geholfen
Ohne Vorwarnung wurde Moderator Mike Stiefelhagen (33) in eine unfassbare Situation gebracht. Während er sich in ein Videospiel vertiefte, erhielt er eine Instagram-Nachricht, die sein Leben veränderte. Ein Community-Mitglied, das mit Suizidgedanken kämpfte, wandte sich in einem Moment der Verzweiflung an ihn. Diese Nachricht war kein Scherz, sondern ein ernstzunehmender Hilferuf.
Mike Stiefelhagen erhält Hilferuf über Instagram
Stiefelhagen war gerade dabei, ein Videospiel zu spielen, als er die Nachricht erhielt. In seinem Podcast "Die Pille für den Mann" berichtet er von der Ausnahmesituation. "Ich war echt sauer auf das Game, weil ich dachte: 'Boah, geht’s mir gerade schlecht, weil … ich muss dieses Spiel ertragen.' Während ich dachte, dass es mir schlecht geht, erhalte ich eine Instagram-Nachricht", erzählte er.
Passend dazu:
Die Nachricht kam von einem Mitglied seiner "Pillenarios"-Community, das ihm mitteilte, dass es den Lebensmut verloren habe. "Da hat sich meine Stimmung schlagartig verändert und ich habe gecheckt, über was für dumme Dinge ich mich aufrege", erläutert der Podcaster seine damalige Gefühlslage.
Schnelle Reaktion von Mike Stiefelhagen rettet Fan das Leben
Mike Stiefelhagen reagierte sofort und trat in den direkten Austausch mit der Person. Er sprach ihr Mut zu und betonte die Wichtigkeit, sich anderen anzuvertrauen. "Das Schlimmste, was man im Leben tun kann, ist aufzugeben und nicht daran zu glauben, dass man aus schlechten Situationen herauskommt. Das Wichtigste ist, sich Leuten anzuvertrauen", erklärte der 33-Jährige.
Der Dialog half der betroffenen Person, aus der gefährlichen Lage herauszukommen, obwohl Stiefelhagen zugab, dass ihm selbst das Herz raste. Offenbar hat er es aber geschafft, seinen Fan zu beruhigen und von den Suizidgedanken abzubringen. Doch der Vorfall hat bei dem "ran"-Star Spuren hinterlassen.
Mike Stiefelhagen appelliert für offene Kommunikation und Hilfe
Die Erfahrung veranlasste Mike Stiefelhagen, einen eindringlichen Appell für mehr Kommunikation zu starten. "Jeder Mensch hat manchmal dunkle Gedanken", sagte er. "Ich möchte zu mehr Kommunikation aufrufen, denn oft sieht man es den betroffenen Menschen nicht an. Das Wichtigste ist: Niemals aufgeben." Er ermutigte seine Zuhörer, sich in schwierigen Zeiten an Freunde, Familie oder Notfallseelsorge zu wenden.
Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.