Robert De Niro: Seine Karriere in Bildern

Seit fast sechs Jahrzehnten wirkt Robert De Niro in großartigen Filmen mit. Von seinen ernsteren Mafia-orientierten Rollen bis hin zu seinen herausragenden Komödien bewies er immer wieder, wie wandelbar er als Schauspieler ist. Zu Recht gehört er zu den größten Hollywoodstars unserer Zeit. Zugegeben, alle Werke mit und von Robert De Niro können wir hier nicht aufzählen, aber wir blicken zumindest auf einige der wichtigsten Stationen seiner Karriere.

Robert De Niro wurde am 17. August 1943 in Manhattan, New York City, geboren. Im Alter von zwei Jahren reichten seine Eltern die Scheidung ein. Robert De Niro wohnte seither bei seiner Mutter. Sein Vater wohnte nicht weit entfernt und blieb weiterhin ein wichtiger Teil in seinem Leben. De Niro besuchte als Kind verschiedene Schulen, bevor er schließlich mit 16 Jahren die Schauspielerei anfing und dafür die Schule abbrach.

Sein TV-Debüt hatte Robert De Niro Mitte der sechziger Jahre. Eine seiner ersten größeren Engagements ergatterte er dann in „The Wedding Party“ (1969), wo er im Alter von 20 Jahren mitspielte. In den Folgejahren wirkte er in weiteren Filmen und Serien mit. Seinen großen Durchbruch hatte Robert De Niro aber erst 1974...

Robert De Niro gewann seinen ersten Oscar als Bester Nebendarsteller für die Rolle des jungen „Vito Corleone“ in „Der Pate II“ (1974). Ab da ging es für den Schauspieler rapide schnell die Karriereleiter nach oben.

Robert De Niro erlangte durch seine Rolle in „Taxi Driver“ (1976), wo er die Rolle von „Travis Bickel“ spielte, noch größere Bekanntheit.

Eine weitere sehr überzeugende Rolle war für Robert De Niro in „Die durch die Hölle gehen“ (1978), für die er als Bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert wurde. Er ging zwar leer aus, gewann zwei Jahre danach aber seinen zweiten Oscar als Bester Nebendarsteller für seine schauspielerische Leistung in „Wie ein wilder Stier“ (1980). Weil er zu diesem Zeitpunkt das Gefühl hatte, nur für „schwere“ Rollen gecastet zu werden und einer breiteren Masse zugänglich werden wollte, entschied er sich, auch andere Genres, wie Komödien, auszuprobieren. Erstmal aber blieb er häufig den düsteren Figuren treu und wirkte beispielsweise Ende der Achtziger in „The Untouchables - Die Unbestechlichen“ (1987) oder 1990 in „GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia“ mit.

1993 gab Robert De Niro sein Regiedebüt in „In den Straßen der Bronx“ und spielte darin auch eine der Hauptrollen.

In den neunziger Jahren folgten etliche weitere Streifen, durch die der Schauspieler sich vollends auf den Hollywood-Olymp katapultieren konnte. Besonders erwähnenswert wären hier Filme wie „Heat“ (1995), „Sleepers“ (1996) oder „Jackie Brown“ (1997). In den 2000er Jahren wagte sich der Schauspieler endgültig an andere Genres. Heute dürfte er vielen aus einer Film-Reihe bekannt sein, die wir euch auf dem nächsten Bild zeigen...

„Meine Braut, ihr Vater und ich“ (2000) mit Robert De Niro in einer Komödie markierte einen neuen Meilenstein in der Karriere des Schauspielers. Der erste Streifen war so erfolgreich, dass noch zwei weitere Teile gedreht wurden, die als „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ (2004) und „Meine Frau, unsere Kinder und ich“ (2010) veröffentlicht wurden. Alle drei Teile wurden richtige Kassenschlager. Er selbst avancierte zu einem der Topverdiener Hollywoods.

Robert De Niro baute sich auch als Synchronsprecher ein zweites Standbein auf. Er lieh beispielsweise dem Mafia-Hai „Don Lino“ in „Große Haie - Kleine Fische“ (2004) seine Stimme, was gut beim Publikum ankam. Robert De Niros zweiter Regiejob war 2006 für den Spionagefilm „Der gute Hirte“. Er selbst durfte neben Matt Damon, Angelina Jolie und Alec Baldwin in den Hauptrollen spielen. Die Kritiken fielen allerdings nur bedingt positiv aus. Das dürfte nicht weiter schlimm sein, da der Schauspieler in den folgenden Jahren selbst in weiteren Film-Hits wie „Der Sternwanderer“ (2007), „Ohne Limit“ (2011) oder „Silver Linings“ (2012) mitwirkte.