• Ronja Forchers bewegende Freundschaft mit Sarah
  • So erschütterte sie Sarahs Tod
  • Ronja spricht über schweren Schicksalsschlag

Ronja Forcher, bekannt aus der ZDF-Serie "Der Bergdoktor", veröffentlicht ein Buch, das von einer tiefen Freundschaft und einem schmerzlichen Verlust erzählt. In "Für immer an meiner Seite. Eine besondere Freundschaft und der Weg zu mir selbst" reflektiert die Schauspielerin über ihre Kindheitsfreundin Sarah, die im Alter von nur 13 Jahren an der seltenen Krankheit Progerie starb. Diese Erkrankung lässt Kinder im Zeitraffer altern und führt oft zu einem frühen Tod.

Einfach furchtbar:

Ronja Forchers bewegende Kindheitserinnerungen

Ronja und Sarah wuchsen in der Nähe von Innsbruck wie Geschwister auf. Ihre Freundschaft begann bereits im Kindesalter, und die beiden Mädchen waren unzertrennlich. "Sarah war immer da, seit ich denken konnte. Wir waren so unzertrennlich ineinander verwoben, dass ich als Kind mehr Zeit mit ihr verbrachte als ohne sie", erinnert sich Ronja gegenüber "Bild".

Die beiden Mädchen teilten alles miteinander, und Sarah war für Ronja ein großes Vorbild. Trotz Sarahs Krankheit, die ihr Leben stark einschränkte, hielten die Mädchen zusammen. Sarah litt zuletzt an Hüftproblemen und konnte nicht mehr allein laufen, doch Ronja unterstützte sie. "Ich habe Sarah getragen oder im Kinderwagen geschoben", erzählt Ronja Forcher.

Trauer um Kindheitsfreundin Sarah

Sarahs Stärke und Mut beeindruckten Ronja nachhaltig: "Ich habe sie kein einziges Mal vor mir weinen sehen." Diese Erfahrungen prägten den "Bergdoktor"-Star. Kurz nachdem sie das erste Mal für "Der Bergdoktor" vor der Kamera stand, erreichte sie die schlimme Nachricht: "Als meine Eltern mir sagten, Sarah ist tot, veränderten diese drei Worte alles in meinem Leben. Nichts mehr war wie davor. An diesem Tag endete meine Kindheit." 2008 verstarb Sarah und Ronja versank in der Trauer.

"Ich hatte mich selbst verloren, wurde unausstehlich für jeden um mich herum. Ich war ein schlimmer Teenager, flüchtete mich in Partys, feierte und trank viel zu viel", so die Schauspielerin. Glücklicherweise konnte sie sich fangen und trägt Sarah heute weiter im Herzen bei sich.

Durch die Jahre: