Kein Frieden
Star-Profil
Rose McGowans „Charmed“-Rolle war ihr großer Durchbruch, die Schauspielerin hat jedoch auch nach dem Aus der Hexenserie in Filmen und Fernsehsendungen gespielt. Rose McGowan ist maßgeblich an der #metoo-Kampagne und am Niedergang des Vergewaltigers Harvey Weinstein beteiligt.
Rose McGowan kam in Italien zur Welt, wo sie bereits als Kind als Model und Straßenmusikantin arbeitete. Ihre Eltern gehörten einer Untergruppe der „Kinder Gottes“ an, einer christlichen Sekte, die Rose erst Ende der 1970er mit dem Umzug in die USA verließ.
In den Staaten ließ sich Rose mit 15 Jahren für erwachsen erklären und arbeitete Gelegenheitsjobs und als Kosmetikerin. Anfang der Neunziger Jahre versuchte sie sich als Schauspielerin und hatte unter anderem mit „Scream- Schrei“ erste Erfolge.
Der große Durchbruch Rose McGowans kam mit „Charmed -Zauberhafte Hexen“ 2001. Sie sprang als Ersatz für Shannen Doherty ein, deren Charakter „Prue“ in der Serie starb. Streit bei den Dreharbeiten war der Grund für Shannens aus. Rose spielte „Paige Matthews“ bis zum Serienende 2006.
Im Anschluss war sie unter anderem in Quentin Tarantinos „Planet Terror“ und in der Serie „Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis“ zu sehen. Zwischenzeitlich versuchte sich Rose auch als Regisseurin.
Rose McGowan war 2017 maßgeblich an der Aufdeckung des Missbrauchsskandals in Hollywood beteiligt. Sie gehörte mitunter zu den ersten, die Harvey Weinstein der Vergewaltigung bezichtigten – es folgten unter anderem Angelina Jolie und Gwyneth Paltrow. Rose McGowan kam 2018 mit ihrer Autobiografie „Brave“ heraus, die noch mehr auf die schwierige Zeit eingeht.
Damals und heute
Sie sorgten für Gesprächsstoff
Hättet ihr das gewusst?
Kult-Serie