• Marisa Burger ging durch schwere Zeit
  • Sie litt an einer Essstörung
  • So offen spricht sie darüber

Bei „Die Rosenheim-Cops“ verkörpert Marisa Burger (50) seit 2002 die charmante Polizeisekretärin „Miriam Stockl“. Dabei sorgt sie bei den Zuschauern für einige Lacher. Doch im wahren Leben lief es für die Schauspielerin nicht immer rosig. In ihrer Jugend ging sie durch eine schwere Zeit.

Erkannt?

„Rosenheim-Cops“ Marisa Burger hatte Essstörung

In ihrem Buch „Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war“ spricht sie über ihre Essstörung. „In meiner frühen Jugend war ich magersüchtig. Ich bin dann freiwillig ins Internat gegangen. Da konnte ich dann auch wieder zur Normalität zurückkehren“, offenbart Marisa Burger.

Im Interview mit „Bunte“ verrät die Schauspielerin weiter: „Es war für meine Eltern schwierig, mich zu akzeptieren, wie ich bin. Ich fühlte mich nicht so gesehen und wie ich war und fühlte mich alleingelassen.

Neben zwei Brüdern wuchs Marisa in einem katholischen Umfeld auf, womit sie zu kämpfen hatte. „Es wurde nie gesehen, dass ich als Mädchen im Gegensatz zu meinen Brüdern auch ein selbstbestimmtes Leben führen soll“, so die Schauspielerin.

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Aus der Essstörung schaffte es Marisa Burger zum Glück heraus. Ihre erste Ehe verlangte emotional jedoch wieder einiges von ihr ab.

Die Ehe hat mir viel Selbstbewusstsein, Mut und sogar Lebensfreude genommen. Ich habe das jahrelang mit mir machen lassen. Ich dachte lange, ich biege das hin – aber es war aussichtslos“, sagt sie gegenüber „Bunte“.

Seit 2015 ist der „Rosenheim-Cops“-Star glücklich in zweiter Ehe verheiratet. Ihr Mann ist Werner Müller, Chefrestaurator des Kunstmuseums Basel.