Auch Sophia Thomalla meldete sich nach seinem Tod mit emotionalen Worten auf Instagram zu Wort. "Alle schreiben, er war der große Macher, die Schalke-Legende, Macho und gute Seele, aber was man über den Mann schreibt, mit dem man zehn Jahre Ostern, Weihnachten, Urlaube verbracht hat, einen zu Schule gefahren hat, der das Büro vom Schuldirektor absichtlich zugequarzt hat, nachdem man ihm erzählt hatte, ich habe einige Schulstunden geschwänzt und was bitte aus mir werden solle, gestaltet sich für mich dann doch ziemlich schwierig. Ich weiß nicht, was ich fühle. Trauer natürlich, aber nicht nur das. Jahrelang habe ich mir eingeredet, es ist die bessere Entscheidung, sich nicht um den Kontakt zu bemühen. Jetzt werde ich 30 und muss rückblickend feststellen, dass ich es bereue. Ferner muss ich feststellen, dass das Leben zu kurz ist. Leider war eine Beziehung zur Familie zum Schluss nicht wirklich da, heißt, ich werde mich nicht verabschieden dürfen. Im Herzen bleibt er dennoch für mich bestehen. Als Rudi, nicht als Macher."