• Rumer Willis verteidigt Co-Sleeping
  • Einfluss von Demi Moore auf Rumer
  • Gesellschaftliche Erwartungen und Kritik

Rumer Willis hat offenbart, wie ihre Beziehung zu ihrer Mutter, der Schauspielerin Demi Moore, ihre Erziehungsmethoden beeinflusst. In einem Gespräch mit Zoe Winkler Reinis im Podcast "What in the Winkler" erklärte Rumer, dass sie mit ihrer Tochter Louetta das Bett teilt und auch gelegentlich bei ihrer Mutter schläft.

"Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass Lou, wenn sie in meinem Alter ist, immer noch bei mir im Bett schläft", sagte Rumer. "Ich schlafe immer noch mit meiner Mutter im Bett, und ich finde das nicht seltsam."

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Rumer, die älteste Tochter von Demi Moore und Bruce Willis, hat Louetta zusammen mit ihrem Ex-Freund Derek Richard Thomas. Louetta wird am 18. April zwei Jahre alt. Rumer betonte, dass das gemeinsame Schlafen für sie selbstverständlich sei, da sie in einem solchen Umfeld aufgewachsen ist.

Sie und ihre Schwestern, Scout und Tallulah, pflegen eine enge Beziehung und nehmen sogar noch gemeinsam Bäder. "Und das ist einfach das Haus, in dem ich aufgewachsen bin", erklärte sie. "Die Leute könnten denken, dass das verrückt und seltsam ist, aber ich nicht."

Einfluss von Demi Moore auf Rumer

Die enge Beziehung zwischen Rumer und ihrer Mutter Demi Moore hat einen großen Einfluss auf ihre Erziehungsmethoden. Rumer sieht das Co-Sleeping als natürlichen Teil der Eltern-Kind-Beziehung. "Ich denke immer daran, stell dir vor, du nimmst einen Baby-Gorilla oder einen Hund, wenn er zwei Wochen oder drei Monate alt ist, und lässt ihn in einem anderen Raum als seine Mutter schlafen. Jeder würde dich ansehen, als wärst du verrückt", so Rumer.

"Übrigens, wir als Erwachsene wissen nicht einmal, wie wir uns selbst beruhigen können", fügte sie hinzu. "Wir rufen einen Freund an. Leute trinken Wein, Leute nehmen Drogen, Leute essen einen ganzen Becher Eiscreme."

Gesellschaftliche Erwartungen und Kritik

Rumer ist sich bewusst, dass ihre Erziehungsmethoden von der Gesellschaft kritisch betrachtet werden können. Sie versteht, dass ihre Entscheidungen als Mutter von einigen als unkonventionell angesehen werden. "Am Ende des Tages ist die bedauerliche Realität, dass – wegen dem, wer ich bin und wegen dem, wer ihre Großeltern sind – egal, was ich tue, die Leute werden eine Meinung über [Louetta] haben, darüber, wie ich sie erziehe [und] was ich tue."

Auch Zoe Winkler Reinis, selbst Mutter von drei Jungs, unterstützt Rumer in ihrer Ansicht. Sie bestätigte, dass ihr siebenjähriger Sohn jede Nacht mit ihr und ihrem Ehemann im Bett schläft. "Es hängt wirklich davon ab, wer dein Kind ist", sagte Reinis. "Mein Jüngster, seine Bindung ist anders, und es zeigte sich auf eine andere Weise. Er muss mit uns schlafen, und ich weiß das über ihn, und ich weiß, dass es nicht für immer dauern wird."

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