Schauspieler, die in Hollywood nicht mehr gecastet werden

Sich in Hollywood dauerhaft einen Namen zu machen, ist nicht so einfach. Manche Stars werden über Nacht bekannt und zu weltweiten Idolen. Doch oftmals können sie dem Druck nicht standhalten und verschwinden genauso schnell wieder in der Versenkung, wie sie ins Rampenlicht aufgestiegen sind. Wir zeigen euch Stars, die es heute schwer haben, in Hollywood Rollenangebote zu erhalten.

Sie war die Queen der romantischen Komödien und man nannte sie America's Sweetheart: Meg Ryan. Ob in „Harry und Sally“ oder „E-Mail für dich“ - sie überzeugte immer mit viel Charme und einem süßen Lächeln. Mittlerweile ist es allerdings schon Jahrzehnte her, dass Meg Ryan in einem einigermaßen erfolgreichen Film zu sehen war. Über die Jahre hat sich die Schauspielerin vor allem äußerlich stark verändert und half hier und da mit Beauty-OPs nach. Bei der nächsten Schauspielerin hat ein einziger Eingriff ihr komplettes Leben verändert...

Jennifer Grey wurde durch den Film „Dirty Dancing“ weltweit bekannt. Doch nachdem sich die Schauspielerin ihre Nase hat operieren lassen, blieben die Rollenangebote für sie aus. An ihren „Dirty Dancing“-Erfolg konnte sie bis heute nicht anknüpfen.

Als „Eric Camden“ aus „Eine himmlische Familie“ feierte Stephen Collins große Erfolge. Im Oktober 2014 wurden im Internet Tonbandaufnahmen veröffentlicht, in denen er zugibt, minderjährige Mädchen sexuell belästigt zu haben. Seitdem bleiben Rollenangebote verständlicherweise aus oder wurden sogar abgesagt.

Seinen Durchbruch erlebte Freddie Prinze Jr. mit „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, wo er auch seine Frau und die Mutter seiner zwei Töchter, Sarah Michelle Gellar, kennenlernte. Seit Jahren gibt es für den Schauspieler höchstens Gastauftritte oder Nebenrollen.

Anfang der neunziger Jahre war Macaulay Culkin einer der erfolgreichsten Kinderdarsteller. Mit seiner Darbietung in „Kevin - Allein zu Haus“ begeisterte der damals Zehnjährige Millionen. Doch der frühe Ruhm war wohl zu viel für Macaulay, denn er konnte nicht an seine Erfolge anknüpfen und hatte jahrelang Drogenprobleme. Seither wird er kaum noch für Rollen gecastet, mittlerweile scheint er sich aber wieder gefangen zu haben und hatte zunächst kleinere TV-Rollen, 2021 war er sogar in der neuen Staffel „American Horror Story“ zu sehen, 2022 stand er für „The Righteous Gemstones“ vor der Kamera.

Mel Gibson war sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur unglaublich erfolgreich in Hollywood. Als er kurz vor der Premiere seines Films „Apocalypto“ wegen Alkohols am Steuer von einer Polizeistreife festgenommen wurde, gab er antisemitische Äußerungen von sich. Daraufhin wurden sowohl er als auch seine Filme boykottiert. Mittlerweile läuft es aber wieder besser - er arbeitet wieder mehr als Schauspieler und ist zudem Regisseur. 2017 heimste er sogar eine Oscar-Nominierung für „Hacksaw Ridge“ als Regisseur ein.

Mike Myers wurde durch die „Austin Power“-Filme berühmt. Vom Jahr 1997 bis zum Jahr 2002 spielte er in drei Teilen der lustigen „James-Bond“-Parodien mit. Auch danach war er noch in einigen Filmen zu sehen und betätigte sich auch als Drehbuchautor, Produzent und Synchronsprecher. Doch mittlerweile ist der begabte Schauspieler beinahe vergessen und seine Filme „I Am Chris Farley“ und „Terminal“ wurden kaum beachtet.

Catherine Zeta-Jones feierte mit Filmen wie „Zorro“ oder „Chicago“, für den sie sogar einen Oscar bekam, immense Erfolge. Doch in den letzten Jahren hat man kaum was von der Frau von Michael Douglas gehört. Eventuell lag es daran, dass die Familie mit schweren Krankheiten zu kämpfen hatte. Michael Douglas erkrankte an Krebs und Catherine Zeta-Jones machte öffentlich, dass sie an einer bipolaren Störung leidet. Zuletzt war sie in der Serie „National Treasure: Edge of History“ (2022 und 2023) zu sehen.

„Transformers“ machte Megan Fox zu einem Sexsymbol. Irgendwie war sie dann auch später allein auf ihr Aussehen reduziert. Damit war sie in Hollywood schnell abgeschrieben. Zwar spielt Megan Fox noch in einigen Filmen mit, die floppen bei den Kritikern in der Regel aber.