Schauspieler, die während der Dreharbeiten gestorben sind

Viele Stars beeindrucken uns mit einem unglaublichen Schauspieltalent. Leider ist es manch einem Darsteller nicht mehr möglich, den Erfolg seines Streifens mitzuerleben, weil er während der Dreharbeiten verstorben ist. In dieser Galerie beschäftigen wir uns mit Schauspielern, die während der Produktion eines Films starben.

Der Tod von diesem Star ist zwar schon fast 70 Jahre her, aber dennoch unvergessen. Filmikone James Dean (†24) verunglückte 1955 tödlich mit einem Rennwagen. Einige Szenen seines letzten Films „Giganten“ mussten nach seinem Ableben von seinem Schauspielkollegen Nick Adams nachsynchronisiert werden. Ein tragischer Verlust für Hollywood!

Verabschieden mussten wir uns auch von Actionheld Paul Walker. Während der Dreharbeiten zu „Fast and Furious 7“ verunglückte der Schauspieler bei einem Autounfall in L.A. Sein Bruder Cody Walker schlüpfte daraufhin in die Rolle des „Brian O’Conner“ und drehte die letzten Szenen des Films fertig. Paul war bei seinem Tod erst 40 Jahre alt. Nicht nur die „Fast and Furious“-Fans trauern um diesen Film-Helden.

Heath Ledger steckte mitten in den Dreharbeiten für den Film „Das Kabinett des Doktor Parnassus“, als er an einer Überdosis Medikamente im Alter von nur 28 Jahren starb. Nach seinem Tod wurde das Drehbuch umgeschrieben und seine Rolle wurde von Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell übernommen.

Bruce Lees Sohn Brandon Lee (†28) starb viel zu früh. Im Jahr 1993 steckte er mitten in den Dreharbeiten zu dem Film „The Crow“. Er wurde von einem Fragment einer Pistolenkugel getroffen, die kurz zuvor für eine Großaufnahme für den Film benutzt worden war.

Auch Bruce Lee konnte sich an seinem Hollywood-Erfolg nicht lange erfreuen. Er wollte in der Filmwelt richtig durchstarten, doch bevor sein Film „Der Mann mit der Todeskralle“ in die Kinos kam, starb der Schauspieler an einer Hirnschwellung in einem Hongkonger Krankenhaus. Auch der nächste Star wurde unerwartet aus dem Leben gerissen. Die Rede ist von…

…Hollywoodlegende Natalie Wood. Bekannt wurde sie durch den Klassiker „West Side Story“. Während ihrer Dreharbeiten zum Film „Projekt Brainstorm“ stürzte die Schönheit im Alter von nur 43 Jahren bei einem Bootsausflug ins Wasser und ertrank. 2011 und 2013 wurde die Akte Woods neu aufgerollt und ihr Witwer Robert Wagner rückte als Person von besonderem polizeilichem Interesse in den Fokus der Ermittler. Der Film wurde mit Hilfe von Körperdoubles und Stimmimitatoren fertiggestellt.

Marilyn Monroes letzter Film „Something’s Got to Give“ zog sich schon vor ihrem Tod in die Länge und hatte durch das krankheitsbedingte Fehlen Monroes extrem hohe Drehkosten. Letztendlich konnte die Komödie nie zu Ende gedreht werden, da Monroe vorher - vermutlich an einer Medikamenten-Überdosis - verstarb. Sie wurde nur 36 Jahre alt.

Erinnert ihr euch an Larry Hagman? Der Schauspieler wurde durch seine Rolle als „J.R. Ewing“ in der Achtziger-Jahre-Erfolgsserie „Dallas“ berühmt. Bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel des Remakes 2012 erlag er seiner Leukämieerkrankung. Auch der nächste Promi konnte seinen Filmerfolg nicht auskosten.

Während der Proben zu „Meine wilden Töchter“ traten bei Schauspieler John Ritter (†54) starke Brustschmerzen auf und er wurde ins Krankenhaus gebracht. Nur wenige Tage später verstarb er an Herzversagen. Auch seiner Serienfigur wurde daraufhin ein unerwarteter Tod zuteil.