- Kevin Marx feiert Erfolge als Schlagerpilot
- Das hat der Sänger in der Kindheit erlebt
- Dafür wurde er früher gemobbt
Kevin Marx (51) mischt mit seinen Hits die Schlagerszene auf und hat jetzt mit dem Album „Rio“ gemeinsam mit Stefan Peter (53) als Schlagerpiloten die Spitze der Charts erobert. Im Interview mit „Bild“ teilt der Sänger nun seine Freude, aber auch seine dunkle Vergangenheit.
Diese Schlagerstars mussten einstecken:
Sie hatten es nicht immer leicht
Schlagerpilot Kevin Marx wurde gemobbt
Denn Kevin Marx hat eine bewegte Kindheit hinter sich und wurde früher wegen seiner roten Haare gemobbt. Gegenüber „Bild“ verrät der Schlagerstar: „Meine Eltern fanden die Farbe, anders als ich, sehr toll.“ Doch nicht nur deswegen wurde Kevin Marx gehänselt.
„Obwohl wir in NRW lebten, haben sie mich als Bub leider in einer Lederhose mit Edelweiß-Bestickung auf den Spielplatz geschickt. Da wurde ich schnell der ‚Leuchtturm‘ auf dem Klettergerüst. Niemand wollte mit mir spielen und ich fand kaum Freunde.“
Auch in der Schule war Kevin Marx vor Mobbing nicht sicher: „Da war ich sofort der Pumuckl. Damit kam ich zwar noch irgendwie zurecht. Aber als mich meine Mitschüler ‚Duracell mit dem Kupferkopf‘ riefen, hat mich das wirklich auf die Palme gebracht. Heutzutage würde man sagen, ich wurde gemobbt. Aber früher kannten wir das Wort nicht und ich habe das auf dem Schulhof selbst geregelt ...“
News aus dem Schlager-Universum:
Hotter geht nicht
In den 80ern wurde er berühmt
Andy Borg früher: So sah der Schlager-Star in jungen Jahren aus
Im Laufe der Jahre ist die rote Haarfarbe immer brauner geworden, worüber Kevin Marx vor allem beim Kennenlernen seiner Frau Tanja (41) froh war: „Als wir uns kennengelernt haben, war ich 30 und Tanja war 20. Da waren meine Haare Gott sei Dank schon fast kastanienbraun. Wer weiß, ob sie mich sonst genommen hätte?“
Darauf hat Tanja im „Bild“-Interview eine klare Antwort: „Natürlich hätte ich ihn auch mit roten Haaren genommen. Passt zu seinem feurigen Gemüt. Pommes esse ich schließlich auch rot-weiß und nicht nur mit Mayo.“