- Anna und Gerald Heiser im Interview
- Emotionale Worte über Alinas Geburt
- Traumatische Momente
Anna und Gerald Heiser sind überglücklich, Eltern ihrer zwei Kinder Leon und Alina zu sein. Doch nachdem bereits Leons Geburt ein Horror für Anna war, sollte auch die ihrer Tochter nicht einfach sein.
Denn ihr kleines Mädchen kam im November 2022 zu früh zur Welt, was einige Folgen mit sich trug. Über die schwere Zeit gaben Anna und Gerald der „Bild“ nun ein Interview.
So setzten bei Anna die Wehen viel zu früh ein, rund eineinhalb Monate – für die Heisers ging es von ihrer Farm in das zwei Stunden entfernte Windhuk, die Hauptstadt Namibias.
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Schon die Anreise war eine Tortur für die in den Wehen liegende Anna, doch vor Ort kam noch mehr auf das Ehepaar zu. Denn Alinas Zustand im Mutterleib war nicht optimal. Die Lunge eines heranwachsenden Babys entwickelt sich in der 36. Woche. Anna war aber erst in der 35. Woche. Medikamente konnten die Geburt auch nicht verzögern, weshalb Alina per Kaiserschnitt geholt werden musste.
Gerald und Anna Heiser über schlimmsten Tag ihres Lebens
Der Arzt wollte die Geburt um einen Tag verlängern, um ihrer Lunge noch einen Tag zu geben. Leider hat das nicht geklappt, so Anna. Von diesem Zeitpunkt an kämpfte Alina um ihr Leben.
Sie konnte nicht selbstständig atmen, litt an starkem Untergewicht, Gelbsucht und einer Unterzuckerung. „Der Tag von Alinas Geburt war einer der schlimmsten unseres Lebens“, so das „Bauer sucht Frau“-Pärchen.
Nach zwei Wochen ging es der Kleinen aber schnell besser und heute ist Alina ein „gesundes, rundes Kind“, so Gerald. „Wir hatten einen Schutzengel über uns“, so Anna Heiser über die schlimme Zeit.