- Julian Claßen ist entgeistert
- Er ist enttäuscht von seinen Mitmenschen
- Das ist passiert
Wenn das mal kein Schockmoment für Julian Claßen (30) und seine Kinder war!
Julian Claßen: „Lieber einmal zu viel fragen“
In seiner Instagramstory erzählt Julian Claßen von einer beunruhigenden Situation während eines Spazierganges: „Ich war nämlich gestern mit den Kindern spazieren auf so einer Straße mit so ganz vielen Mehrfamilienhäusern. Und auf einmal haben wir oben so einen ganz lauten Ruf von so einem ganz alten Mann gehört, der sich auch irgendwie so ein bisschen ängstlich angehört hat. Und dann hab ich halt sofort gerufen, ohne jemanden zu sehen: 'Hallo, ist da jemand? Geht's da jemandem nicht gut, oder so?'“
„10/20 Sekunden später kam dann so ne Antwort. Kam dann so ein ganz alter Mann auf den Balkon und hat dann 'Hilfe' gerufen, aber konnte kaum sprechen. Und dann meinte ich: 'Was brauchen Sie? Was brauchen Sie?' Und dann ist der sofort wieder zurückgegangen. Und dann hab ich halt voll Panik bekommen und hab dann überall bei den Nachbarn geklingelt erstmal. Weil ich mir halt dachte, vielleicht kennt den Mann ja jemand, vielleicht ist er verwirrt oder so“, setzt er fort.
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Denn obwohl mehrere Leute den Ruf wohl gehört haben, war Julian auf der Straße „der einzige, der versucht hat, was zu machen“. Als der Mann rief, dass er keine Luft mehr bekäme, rief Julian Claßen dann einen Krankenwagen, der sofort kam und den Mann mitnahm. Der Influencer ist „geschockt“, dass „so viele Menschen nicht bereit waren, irgendwie mal fünf Sekunden zu gucken, ob es der Person gut geht“.
So appelliert er an seine Fans, „lieber einmal zu viel fragen, als gar nicht fragen“. Seine Instagram-Follower zeigen sich in privaten Nachrichten sichtlich begeistert von Julian Claßens Zivilcourage.