- Schlimmer Vorfall bei Lena Mantler
- Sie berichtet von einer Vergewaltigung
- Schockierende Worte der Influencerin
Lena Mantler (21) und ihre Zwillingsschwester Lisa wurden mit ihren Lip-Sync-Videos auf TikTok berühmt. Während Lisa inzwischen verheiratet ist und ihr erstes Kind erwartet, berichtet Lena von der schweren Zeit, die sie hinter sich hat. In einem emotionalen Instagram-Video spricht die 21-Jährige offen über ihre Teenager-Zeit.
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Schlimme Zeit: Lena Mantler über Missbrauch
Seit Lena Mantler mit 17 Jahren begann, Oversized-Kleidung zu tragen, kursierten Gerüchte über ihre Sexualität. Viele ihrer Follower waren überzeugt, dass Lena auf Frauen stehe. Lena erklärt unter Tränen: "Ich habe vorher nie über meine Sexualität nachgedacht." Der wahre Grund für ihren Stilwechsel liegt in einem traumatischen Erlebnis: "Ich hatte eine Phase, da habe ich nicht so Oversized-Klamotten getragen, sondern eher feminine Klamotten. Aber dann habe ich erlebt, dass mich jemand ausgenutzt hat, in einem sehr jungen Alter. Und das brachte mich sozusagen dazu."
Lena wollte verhindern, dass ihr Körper durch enge Kleidung sichtbar wird und sich jemand zu ihr hingezogen fühlt: "Ich habe versucht, mich zu verstecken."
Die Influencerin enthüllt das schlimmste Erlebnis: "Eine ältere Frau hat mich ausgenutzt. (...) Ich wurde vergewaltigt." Sie habe den Übergriff all die Zeit für sich behalten: "Ich habe das noch nie jemandem erzählt, weil ich mich so geschämt habe. Weil ich für mich hätte einstehen sollen... aber ich konnte es nicht. Ich hätte etwas sagen sollen, habe ich aber nicht."
Lena Mantler: "Dazu gebracht, mich echt verloren zu fühlen"
Nicht nur die Vergewaltigung, sondern auch die Spekulationen um ihre Sexualität machten ihr schwer zu schaffen: "Ich habe nie darüber gesprochen, weil ich so unsicher war, weil es mich dazu gebracht hat, mich echt verloren zu fühlen. Ich war erst 17 und selbst noch dabei, Dinge herauszufinden. Aber wenn alle dir schreiben: 'Du bist lesbisch', fängst du irgendwann an, es zu glauben."
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Lena Mantler verletzt - sie versuchte, in Streit einzugreifen
Einige Menschen in ihrem Leben wandten sich daraufhin sogar von ihr ab. Sie begann, jeden Post zu überdenken, um mögliche Interpretationen gar nicht erst zuzulassen. In Wahrheit, so Lena, war sie jedoch noch nie verliebt.
In den Kommentaren melden sich nicht nur Fans mit aufbauenden und schockierten Worten, auch Kollegen senden liebevolle Nachrichten. "Tut mir echt leid, was du durchmachen musstest", schreibt Anna Maria Damm und Aminata Belli meint: "Oh Lena, stark, dass du es geteilt hast. Du bist toll."
Hier bekommst du Hilfe:
Wenn du selbst von sexueller Gewalt betroffen bist, kann dir das Hilfetelefon unter der Nummer 116 016 weiterhelfen. Auch die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 kann dir nach einem solchen Erlebnis beistehen.