- Hollywood steht kurz vor dem Streik
- Fran Drescher spielt dabei eine wichtige Rolle
- Deswegen kommt sie gerade schlecht an
„Die Nanny“-Fran Drescher (65) ist eigentlich ein absoluter Publikumsliebling. Doch jetzt muss sie viel Kritik einstecken. Fran ist Gewerkschaftsvorsitzende der SAG-AFTRA, einer Gewerkschaft, die unter anderem Schauspieler vertritt. Gerade standen wichtige Verhandlungen zwischen ihnen und dem Verband der TV- und Filmstudios an.
Erinnert ihr euch?
Fran Drescher: Zu wenig Einsatz für die gute Sache?
Bei einer Nichteinigung möchten die Schauspiel-Stars Hollywoods in den Streik gehen. Am Abend des 12. Juli läuft der bisherige Vertrag der Gewerkschaft mit den Studios aus. Statt vor Ort zu sein und an den Verhandlungen teilzunehmen, genoss Drescher ein Event der Modemarke Dolce & Gabbana in Italien. Dabei war sie in der Instagram-Story von Kim Kardashian zu sehen.
„Das lässt eine Gewerkschaftsvorsitzende schlecht aussehen, es sei denn, der Verhandlungstisch ist nach Italien verlagert worden“, beschwert sich Serienschöpferin Taffy Brodesser-Akner (47) auf Twitter.
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Die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA verteidigt die 65-Jährige und erzählt und gegenüber dem Magazin „Hollywood Reporter“, dass sich Drescher „an jedem Tag entweder vor Ort oder per Videocall“ an den Verhandlungen beteilige.
Mittlerweile haben auch die Drehbuchautoren ihre Arbeit niedergelegt. Sollte keine Einigung in den Verhandlungen erreicht werden, könnte es mit ihnen und den Schauspielenden zu einer doppelten Streiksituation kommen. Das letzte Mal passierte das 1960.
Inzwischen sei Fran Drescher wieder in L.A. eingetroffen.