- Sibel Kekilli war beim "Tatort"
- Nach sieben Jahren war Schluss
- DAS waren die Gründe für ihr Aus
Die "Tatort"-Folge "Borowski und das Fest des Nordens" im Jahr 2017 war die letzte von Schauspielerin Sibel Kekilli (44). Die Fans mussten sich von ihrer Rolle "Sarah Brandt" verabschieden. Sieben Jahre lang spielte sie an der Seite von Axel Milbergs (67) Figur "Borowski". In einem Interview mit "Standard" erläuterte sie die Gründe für ihren Ausstieg.
Was für eine Veränderung:
DESHALB ist Sibel Kekilli beim "Tatort" ausgestiegen
Sibel Kekilli, die insgesamt in 14 "Tatort"-Filmen zu sehen war, erklärte: "Ich war nicht immer glücklich damit und musste oft kämpfen. Bei Serien wie 'Game of Thrones', wo ich vier Staffeln spielen durfte, gibt es Headwriter, die dafür sorgen, dass eine Figur einem roten Faden folgt, auch wenn einzelne Folgen von unterschiedlichen Regisseuren gemacht werden."
Sie fügte hinzu, dass die Figur der "Sarah Brandt" von den Autoren eingeführt wurde und man sich anfangs viele Gedanken über die Rolle gemacht habe. Doch später hätten verschiedene Regisseure ihre eigene Interpretation eingebracht, was nicht immer zu Kekillis Vorstellung ihrer Figur passte: "Heute würde ich dazu sagen: auf keinen Fall! Das passt nicht zu 'Sarah Brandt'."
Nach ihrem Ausstieg aus dem "Tatort" wurde es um die gebürtige Heilbronnerin erstmal still. In einem späteren Gespräch mit "Bunte Quarterly" stellte sie klar: "Ich habe meinem Körper eine Auszeit gegönnt." Doch die Schauspielerin hat bereits neue berufliche Pläne. Sie möchte Regisseurin werden. "Ich will mich noch einmal neu entdecken", erläuterte Sibel Kekilli ihre zukünftigen Vorhaben.
2023 spielte sie in der Serie "Freiheit ist das Einzigste, was zählt" mit.