• Elliot Eastman auf Mindanao entführt
  • Ermittlungen der Polizei und des FBI
  • Motiv der Entführung unklar

Der US-amerikanische YouTuber Elliot Onil Eastman, ein 26-jähriger aus Hinesburg, Vermont, folgte seiner Liebe auf die Philippinen, wo er jedoch Opfer einer brutalen Entführung wurde. Der Vorfall ereignete sich am 17. Oktober 2024 in der abgelegenen Gemeinde Sibuco auf Mindanao.

Vier bewaffnete Männer drangen in sein Haus ein, gaben sich als Polizisten aus und schossen ihm ins Bein, als er sich wehrte. Danach wurde er mit einem Schnellboot aufs offene Meer gebracht.

So tragisch:

Gefährliches Leben in Mindanao

Mindanao, insbesondere die Gemeinde Sibuco, gilt als gefährlich. Elliot Eastman, der seit Mai 2023 dort lebte, war in der Region immer wieder Anfeindungen ausgesetzt. Trotz der Risiken blieb er, nachdem er seine spätere Ehefrau, die Philippinerin Karisha Jala, kennengelernt hatte. Gemeinsam betrieben sie ein Geschäft in der Region. In einem seiner letzten Livestreams äußerte Eastman seine Angst vor einer möglichen Entführung.

Ermittlungen und traurige Neuigkeiten

Die philippinische Polizei begann sofort mit den Ermittlungen, unterstützt vom FBI, das auf Drängen der Familie des Opfers eingeschaltet wurde. Die Suche nach Eastman blieb jedoch erfolglos. Wie "Daily Mail" berichtete, erklärte Lieutenant Colonel Ramoncelio Sawan: "Auf ihrer Flucht übers Meer stellten die Entführer fest, dass Elliot Eastman bereits tot war. Sie warfen seinen Körper ins Wasser." Ein Verdächtiger wurde im November gefasst und bestätigte die Ereignisse. Drei weitere Tatverdächtige wurden bei einem Schusswechsel mit der Polizei erschossen.

Unklarheit über das Motiv

Das Motiv der Entführung bleibt unklar. Elliot Eastman starb an seinen Schusswunden, doch sein Körper wurde bisher nicht gefunden. Die Ermittlungen sind laut Sawan noch nicht abgeschlossen. Früherer Bürgermeister Norbideiri Edding spekulierte, dass Eastman als wohlhabender Ausländer ins Visier geraten sein könnte. Trotz Fortschritten in den Friedensbemühungen bleibt Mindanao ein Brennpunkt für Gewalt und Entführungen.

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