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Gewusst? Hier singen die Musiker über echte Verbrechen, die die Welt in Atem hielten.
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Bob Dylans Protestsong "Hurricane" geht auf die unrechtmäßige Inhaftierung des Boxers Rubin "Hurricane" Carter zurück. Abgesehen von seiner historischen Relevanz zeigt der Song durch seine erzählerische Leistung und sein Eintreten für soziale Gerechtigkeit das filmische Potenzial der Musik.
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Springsteens "Nebraska" erzählt von der Mordserie von Charles Starkweather und Caril Ann Fugate. Sparsam und emotionslos fängt der Song die Kälte ein, die nötig ist, um solche Gräueltaten zu begehen.
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1987 wurde ein junges Mädchen von dem sogenannten Green River Killer entführt und missbraucht. Kurt Cobain von Nirvana, der von der Geschichte bewegt war, schrieb "Polly", eine düstere, aber ernüchternde Komposition, die 1991 auf "Nevermind" veröffentlicht wurde.
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"Suffer Little Children" von The Smiths gedenkt den jungen Missbrauchs - und Mordopfern der The Moors Mörder, eines Paares aus England. Die Morde an fünf Kindern und Jugendlichen fanden in den Sechzigern rund um Manchester statt.
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Elvis Costellos "Let Him Dangle" verurteilt die Todesstrafe von Derek Bentley. Er wurde mit 19 Jahren durch Erhängen hingerichtet für einen Mord an einem Polizisten, den er nicht begangen hatte. Der Song, der Teil des Albums "Spike" aus den späten 80er Jahren ist, fügt Costellos literarische Schärfe dem Diskurs über Gerechtigkeit hinzu.
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Die traditionelle Ballade "Mister Garfield" von Johnny Cash erzählt von der Ermordung von Präsident James A. Garfield durch Charles Guiteau im Jahr 1881. Der Song, der sich eher auf die Unruhen der Nation als auf grausame Details konzentriert, ist Teil von Cashs Konzeptalbum "Johnny Cash Sings the Ballads of the True West".
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Rory Gallaghers "Philby" befasst sich mit der Geschichte von Kim Philby, einem britischen Doppelagenten aus der Zeit des Kalten Krieges. Gallagher nutzt Philby als Symbol für die Dislokation und baut eine seltene elektrische Coral-Sitar in den Song ein, die seiner vom Blues geprägten Erzählung eine einzigartige Note verleiht.
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"Pioneer to The Falls" von Interpol hat mit dem Mord an Imette St. Guillen zu tun, was den ständigen Anspielungen des Songs eine weitere, erschreckende Ebene hinzufügt.
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Das Duett von Sonic Youth mit Lydia Lunch, "Death Valley '69", befasst sich mit der Geschichte von Charles Manson und bietet eine gruselige, aber einflussreiche Erkundung. Der gestörte Text des Songs sorgen für einen der gruseligsten Momente des Indie-Rocks.
Musik war schon immer ein mächtiges Medium, um eine Reihe von Gefühlen auszudrücken, von Liebe und Freude bis hin zu Herzschmerz und Rebellion. Auf faszinierende Weise haben sich einige Künstler von realen Verbrechen inspirieren lassen, um fesselnde und oft kontroverse Songs zu schaffen.
Wir zeigen euch, welche Songs auf echten Verbrechen basieren.