- Tabea Heynigs schockierende OP-Erfahrungen
- Komplikationen und Diagnose einer Sepsis
- Tabeas langer Weg zur Genesung
Im Alter von 47 Jahren wurde Tabea Heynig, bekannt aus der Serie "Unter uns", erstmals Mutter. Die Freude über ihr Kind war groß, doch die körperlichen Veränderungen durch das Stillen führten zu einer schweren Entscheidung.
"Durch das Stillen hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig tolle, große Brüste", verriet sie der "Bunte". Nach dem Abstillen fühlte sie sich jedoch unwohl mit ihrem Körperbild und entschied sich für eine Brustvergrößerung. Doch der Eingriff verlief nicht wie erhofft.
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Tabea Heynigs schockierende OP-Erfahrungen
Tabea Heynig entschied sich für 250-Gramm-Implantate, die durch die Brustwarze eingesetzt werden sollten. "Mir war schon klar, dass der Eingriff kein Spaß ist, aber als ich aus der Narkose aufgewacht bin, ging es mir hundeelend."
Bereits kurz nach der Operation bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. "Anscheinend hatte ich einen hohen Blutverlust und vor allem einen Muttermilch-Einschuss während der OP, obwohl ich meinen Sohn über ein Jahr zuvor abgestillt hatte." Die Schmerzen waren unerträglich, und die Nachwirkungen der Operation setzten ihr schwer zu.
Komplikationen und Diagnose einer Sepsis
Obwohl ihr zunächst gesagt wurde, dass alles in Ordnung sei, verschlechterte sich ihr Zustand. "Nach fünf Wochen hatte ich Fieber und habe rötliche Flecken an der Unterseite meiner rechten Brust entdeckt."
Der Ultraschall zeigte eine Flüssigkeitsansammlung, doch die empfohlene Behandlung mit einer Salbe brachte keine Besserung. Eine alternative Behandlung mit Kohlblättern führte zu einem Abszess. "Es war klar, dass man das Implantat nicht retten kann." Schließlich wurde eine Sepsis diagnostiziert, und das Implantat musste entfernt werden. "Meine rechte Brust sah vollkommen zerstört und entstellt aus."
Tabeas langer Weg zur Genesung
Trotz der Rückschläge gab Tabea Heynig nicht auf. Über drei Jahre hinweg konsultierte sie 16 Ärzte, bis sie schließlich eine plastische Chirurgin fand, die ihr helfen konnte. "Am Ende hat sich eine plastische Chirurgin getraut, die auch Krebspatientinnen operiert. Sie konnte mir ein neues Implantat einsetzen."
