- Eric Claptons Hit „Tears in Heaven“ verbirgt eine traurige Geschichte
- Der Song ist für seinen Sohn, der tragisch ums Leben kam
- Eric Clapton schaffte mit dem Lied einen Welt-Hit
Mit „Tears in Heaven“ ist Eric Clapton ein Welthit gelungen. Der Song, der so viele Menschen noch heute zu Tränen rührt, hat eine traurige Geschichte. Es geht um seinen Sohn Conor (†4), der in jungen Jahren verstarb.
Der damals Vierjährige kam bei einem tragischen Unfall ums Leben. Das dramatische Ereignis passierte am 20. März 1991 in New York City. Der erst vierjährige Conor stürzte aus dem 53. Stock eines Hochhauses und fiel auf das Dach des benachbarten, vierstöckigen Gebäudes.
Eric Clapton schrieb „Tears in Heaven“ für seinen verstorbenen Sohn
Der Hausmeister war an diesem Tag dabei, die Fenster zu putzen und hatte diese für kurze Zeit offengelassen. Er gab Conors Mutter, der italienischen Schauspielerin Lory Del Santo, Bescheid – doch da war es schon zu spät.
Clapton war in einem Hotel in der Nähe und bereitete sich darauf vor, Conor zum Essen abzuholen und anschließend den Zoo im Central Park zu besuchen. In einem Interview aus dem Jahr 1992 mit dem britischen Journalisten Sue Lawley erzählte er: „Ich machte mich fertig, um meinen Sohn abzuholen. Lory war am Telefon und hysterisch. Sie sagte er sei tot und ich konnte es selbst nicht fassen“.
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Clapton ging zum Apartment und sah mehrere Rettungswägen. „Ich habe mich gefühlt als wäre ich im Leben von jemand anderem und ich fühle mich immer noch so“. Conors Beerdigung fand zwei Tage vor Eric Claptons 46. Geburtstag statt. Die Beziehung zu seinem verstorbenen Sohn bezeichnete der Musiker als die engste, die er jemals hatte.
Er war einer der Gründe, warum der Sänger clean wurde. Eric konsumierte in der Vergangenheit Kokain, Heroin und weitere harte Drogen. „Ich habe es für Conor gemacht, weil ich mir dachte, egal was für ein Mensch ich war, ich konnte in seiner Nähe nicht so sein“, so Eric in seiner Autobiographie aus dem Jahr 2007.
Bis heute gehört „Tears in Heaven“ zu den Klassikern der populären Musik und mit der unverkennbaren Melodie der Ballade hat Clapton Musikgeschichte geschrieben. Sein Sohn Conor konnte das leider nicht mehr miterleben. Eric verlor sein Kind viel zu früh, doch mit Yvonne Kelly hat er noch eine Tochter. Seit 2002 ist der Sänger mit der 31 Jahre jüngeren Melia McEnery verheiratet. Mit ihr hat er drei weitere Töchter.