- Bei „Tierärztin Dr. Mertens“ spielte Horst Günter Marx eine Hauptrolle
- 2008 verließ er die Serie
- In dieser Sendung ist er inzwischen dabei
Horst Günter Marx (67) wurde 1955 im brandenburgischen Caputh geboren und wuchs in der DDR auf. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Schauspielerei, machte aber zunächst eine Ausbildung zum Werkzeugmacher und ein journalistisches Volontariat. Erst danach begann er ein Schauspielstudium, woraufhin er auf der Theaterbühne Karriere machte.
1984 wurde sein damaliges Ensemble von den SED-Behörden aufgelöst und Marx, der einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik Deutschland gestellt hatte, musste 18 Monate lang ins Gefängnis. Nach seiner Freilassung wurde er nach Westdeutschland ausgewiesen, wo seine Karriere rasant aufwärts ging.
Horst Günter Marx' Karriere
1987 erhielt Horst Günter Marx die Hauptrolle in dem erfolgreichen Kinofilm „Die Venusfalle“, etwa zehn Jahre später wurde er bei „Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei“ einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Es folgten Rollen im „Tatort“, den „SOKO“-Reihen und schließlich 2006 „Tierärztin Dr. Mertens“.
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In der Serie spielte er „Klaus Mertens“, stieg aber in der zweiten Staffel aus. Seither war er in diversen TV-Serien in Episodenrollen dabei. 2015 landete er dann den nächsten großen Part: Als „Wolfgang Berger“ kümmert er sich bei „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ um das „Johannes-Thal-Klinikum“.
Auch im dazugehörigen Fernsehfilm, der 2019 ausgestrahlt wurde, nahm er die Rolle auf. Zuletzt sah man Horst Günter Marx darüber hinaus beispielsweise in dem Kurzfilm „Frida“ oder der Serie „Um Himmels Willen“.