- Ex-Bodyguard in Spanien tot aufgefunden
- PTBS und persönliche Kämpfe enthüllt
- Erinnerungen an das Leben mit den Beckhams
Der ehemalige Leibwächter von David und Victoria Beckham, Craig Ainsworth, wurde nach einer intensiven Suche in Spanien tot aufgefunden. Der Ex-Royal Marine, der von 2013 bis 2015 für das berühmte Paar arbeitete, litt an posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).
Seine Mutter Sally Ainsworth bestätigte die traurige Nachricht in einem emotionalen Social-Media-Post, nachdem sie verzweifelt nach Informationen über ihren vermissten Sohn gesucht hatte. "Craig wurde gefunden. Mit größter Traurigkeit hat die Welt Craig verloren", heißt es in Statement.
Tragisch:
PTBS und persönliche Kämpfe enthüllt
In einem letzten Facebook-Post mit dem Titel "Goodbye Beautiful People…" sprach Ainsworth über die Schmerzen, die er in den letzten vier Jahren seit dem Covid-Lockdown erlitten hatte. Er schrieb: "Für die meisten von euch wird das ein Schock sein, aber ich habe in den letzten vier Jahren die größten Schmerzen erlitten, seit der Lockdown alles zerstört hat, was ich aufgebaut hatte."
Ainsworth beschrieb auch, wie er von Familienmitgliedern öffentlich angegriffen wurde und Freunde verlor, die sich von ihm abwandten. Nähere Details zu den Todesumständen sind zwar bisher nicht bekannt, doch die Worte in Ainsworths Post lassen tragisches erahnen.
"Bitte seid nicht böse oder traurig, ich bin jetzt frei. [...] Jeder, der daran denkt, sich selbst zu verletzen, soll sich bitte Hilfe suchen. Macht es mir nicht nach, denn ihr habt keine Ahnung, was ich durchgemacht habe. Diejenigen, die mir am nächsten stehen, werden glücklich sein, dass ich Frieden gefunden habe", schrieb er.
Traurige Abschiede:
Erinnerungen an das Leben mit den Beckhams
Craig Ainsworth, der über eine US-Sicherheitsfirma für die Beckhams arbeitete, erinnerte sich noch vor Kurzem in der Netflix-Doku "Beckham" an seine Erfahrungen mit der berühmten Familie. Er sagte: "David war charmant. Victoria hielt sich zurück, sie war entweder bei den Kindern oder arbeitete." Auch Hollywood-Stars wie Johnny Depp und Jennifer Lawrence beschützte schützte Ainsworth in seiner Karriere.
Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.