- Die Geissens gehören zu Deutschlands bekanntesten TV-Familien
- In ihrer eigenen Sendung zeigen sie ihren Luxus
- Doch die Familie musste bereits einige Schicksalsschläge überstehen
Die Geissens führen ein privilegiertes und meist traumhaft schönes Leben. Doch ein Blick in die Vergangenheit der Millionärsfamilie macht schnell deutlich, dass auch sie schwere Zeiten durchmachen musste.
Carmen Geiss hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich
Vor allem Carmen Geiss traf das Schicksal nicht nur einmal hart, denn ihre Familiengeschichte ist schwer gezeichnet von Krebserkrankungen. So erkrankten sowohl Carmens Vater als auch ihre Mutter an Krebs. Bei ihrem Vater Heinz war es ein Lungentumor, der ihm schließlich das Leben kostete. Carmens Mutter Anna litt an Stimmbandkrebs, den sie jedoch glücklicherweise besiegen konnte. Doch seit den beiden Diagnosen muss auch Carmen mit der Angst leben, irgendwann in ihrem Leben eine Krebsdiagnose zu erhalten.
„Ich weiß, dass der Krebs bei mir in der Familie liegt. [...] Ich habe Angst, ganz klar. Aber ich versuche, dem nicht zu viel Platz einzuräumen“, erklärt Carmen gegenüber „Closer“.
Umso wichtiger ist ihr nun, regelmäßig mit Robert zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen - natürlich auch für ihre Töchter, bei denen Carmen des Öfteren ganz emotional wird. Schließlich war es ein langer und harter Weg, bis Robert und Carmen den so sehnlichst erwarteten Nachwuchs bekamen.
Tragisch:
Auf Instagram teilte Carmen Geiss einmal ein Foto, das sie im Alter von 20 Jahren mit dem Baby einer Freundin auf dem Arm zeigt. Dazu erklärte sie: „Da wollte ich schon Mutter sein, aber es hat dann doch noch fast zwei Jahrzehnte gedauert, bis ich mein eigenes Glück in meinen Armen halten durfte.“
Carmen Geiss erlitt mehrere Fehlgeburten
Tatsächlich wurde Carmen Geiss mit nur 17 Jahren das erste Mal von Robert schwanger - doch sie erlitt eine Fehlgeburt. Es sollten noch einige folgen. „Ich hatte erst neun Schwangerschaften und dann noch eine Eileiterschwangerschaft, bei der ich fast gestorben wäre“, offenbarte Carmen einst gegenüber „Bunte“.
Natürlich ging diese tragische Erfahrung, die Carmen über Jahrzehnte immer wieder neu durchlebte, nicht spurlos an ihr vorbei: „Das Thema Fehlgeburten zieht sich wie ein roter Faden durch unser Leben. Es ist ziemlich extrem, wenn man zehn Kinder verloren hat“, gestand Carmen gegenüber „Closer“. So viele Kinder zu verlieren, sei „ein lebenslanger Albtraum, mit dem man lernen muss, zu leben“, erklärt sie.
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Und auch Robert, der sonst stets mit einer großen Portion Coolness auftritt, gibt offen zu, dass diese Zeit extrem schwierig war: „Es war schlimm. [...] Im Nachhinein finde ich, dass ich mehr für meine Frau hätte da sein müssen.“
Umso glücklicher ist das Paar heute mit seinen gesunden Töchtern Shania und Davina, die 2003 und 2004 das Licht der Welt erblickten. Mit dem Wissen, was die Familie schon alles durchstehen musste, freuen wir uns nun umso mehr, sie in ihrer Doku zu sehen, wie die Familie ihr Leben in vollen Zügen genießt.