• Céline Dion trat bei Olympia-Eröffnungsfeier auf
  • Sie rührte zu Tränen
  • Es war ihre erste Performance seit Jahren

Am 26. Juli 2024 erlebten die Zuschauer der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris einen unvergesslichen Moment: Céline Dion (56) kehrte nach einer zweijährigen Pause auf die Bühne zurück.

Die kanadische Sängerin, die 2022 ihre Stiff-Person-Syndrom-Diagnose öffentlich gemacht und alle Auftritte abgesagt hatte, beeindruckte mit einer bewegenden Darbietung der französischen Ballade "Hymne à l'Amour" von Édith Piaf.

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Céline Dion begeistert mit Olympia-Auftritt

Nach dem Entzünden der olympischen Flamme trat Dion in einem funkelnden Kleid auf die Bühne unter dem Eiffelturm und dem Olympischen Logo. Begleitet von einem Pianisten, brachte sie mit ihrer kraftvollen Stimme das Publikum zum Staunen.

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Céline Dion

Nach ihrem Auftritt teilte die Sängerin auf X ihre Freude und Dankbarkeit: "Es ist eine Ehre, heute Abend bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris aufzutreten. Ich bin überglücklich, wieder in einer meiner Lieblingsstädte zu sein!"

Und weiter: "Vor allem freue ich mich, diese erstaunlichen Athleten zu feiern, mit all ihren Geschichten von Opferbereitschaft und Entschlossenheit, Schmerz und Ausdauer. Egal, ob ihr eine Medaille gewinnt oder nicht, ich hoffe, dass die Teilnahme an diesen Spielen für euch ein wahr gewordener Traum ist. Ihr solltet alle stolz auf euch sein, wir wissen, wie hart ihr gearbeitet habt, um die Besten der Besten zu sein. Bleibt fokussiert, macht weiter, mein Herz ist bei euch!"

Dieser Auftritt markierte Dions erste öffentliche Performance seit ihrer Diagnose. Bereits 1996 trat sie bei den Olympischen Spielen in Atlanta auf und sang "The Power of the Dream".

Die Diagnose des Stiff-Person-Syndroms, einer Autoimmunerkrankung des Nervensystems, brachte für Dion erhebliche Herausforderungen mit sich. Im Juni erklärte sie gegenüber NBC, dass sich das Singen anfühle, "als würde jemand deinen Kehlkopf zusammendrücken". 

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