- Alexander Hold hatte Prostatakrebsdiagnose
- Wie geht es ihm nach der OP und Behandlung?
- Seine Frau war eine Stütze in der schweren Zeit
Durch eigene Gericht-Sendungen ist Alexander Hold (62) im Fernsehen bekannt geworden. Der ehemalige TV-Richter hat eine schwere Zeit hinter sich, denn ein schwerer Schicksalsschlag liegt hinter ihm. Im April 2024 wurde bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert. Hold, der heute im bayerischen Landtag sitzt, sprach offen über seine Erkrankung und die schwierige Zeit der Behandlung.
Nach Krebsdiagnose: Wie geht es Alexander Hold heute?
In einem Interview mit dem Magazin "Bunte" berichtete Hold über die Diagnose und die Operation. "Bei mir wurde ein bösartiger Prostatakrebs festgestellt, ich muss mich operieren lassen und das ist herausfordernd", sagte er im April 2024. Glücklicherweise waren seine Lymphknoten nicht befallen und der Krebs hatte nicht gestreut.
Die Details zur Diagnose:
Hold hatte Glück im Unglück und konnte die Operation erfolgreich überstehen. "Die Prostata wurde entfernt, alles ging gut", erklärte er. Die Operation verlief nervenerhaltend, trotz der Nähe des Karzinoms zu den Nerven. Hold hatte sich bereits vor dem Eingriff mit Beckenbodentraining vorbereitet, was ihm half, Komplikationen wie Inkontinenz und erektile Dysfunktion zu vermeiden.
Schwere Zeit: Frau Pia war für Alexander Hold da
Seine Frau Pia war ihm während dieser Zeit eine wichtige Stütze. "Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt", sagte Hold. Seine Genesung sei somit auch ein Verdienst seiner Frau, die immer an seiner Seite war und ihn unterstützt hat, wo sie konnte.
Hold nutzte seine Bekanntheit, um auf die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen. "Die Chance, sein Leben zu verlängern, ist es auf jeden Fall wert. Viele gehen nicht hin, weil sie Angst haben oder das Thema einfach beiseiteschieben", mahnte er.
Er betonte die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen, da Prostatakrebs oft lange unbemerkt bleibt. "Prostatakrebs spürt man ja lange Zeit gar nicht, ich hatte keine Schmerzen, die mich hätten warnen können, das ist ja das Tückische. Prostatakrebs ist ein stiller Killer", erklärte Hold. Seine Diagnose habe er öffentlich gemacht, um andere zu ermutigen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen.