- Halyna Hutchins starb am Filmset von „Rust“
- Alec Baldwin erschoss sie aus Versehen mit einer Film-Pistole
- Jetzt äußert er sich zu dem tragischen Unfall
Alec Baldwin (63) fällt der Umgang mit dem Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins immer noch schwer. In einem Interview mit Reporter George Stephanopoulos für ABC äußert sich der Schauspieler zum ersten Mal über den tragischen Vorfall. Sichtlich emotional erzählt er von seinen Erinnerungen. Ein Vorschauclip zum Interview wurde vergangenen Mittwoch veröffentlicht.
Alec Baldwin: „Ich habe nicht abgedrückt“
Während den Dreharbeiten des Films „Rust“ passierte es. Alec Baldwin schoss aus Versehen mit einer Requisitenpistole auf die Kamerafrau Halyna Hutchins. Jetzt behauptet er in dem Interview, dass er nicht direkt für das Abfeuern der Waffe verantwortlich sei.
Im Vorschauclip sagt Baldwin dem Reporter George Stephanopoulos, dass er „nicht abgedrückt“ habe und beteuert, dass er „unter keinen Umständen eine Waffe auf jemanden richten und abdrücken“ würde.
Der Schauspieler, welcher bereits ein Statement zum tragischen Unfall veröffentlichte, stellt sich auch die Frage, warum in der Waffe echte Munition war. Er sagt, dass die echte Kugel, die in der Schusswaffe gefunden wurde, „nicht einmal auf dem Gelände hätte sein sollen“.
Das deutet darauf hin, dass er nicht sicher war, wer die Munition dort hingelegt hatte oder durch welche Umstände diese überhaupt ans Set gekommen ist. Während ihm vor Stephanopoulos die Tränen kommen, erklärt Baldwin, er frage sich, ob er etwas hätte anders machen können.
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Baldwins Frau Hilaria sprach bereits nach wenigen Tagen über den tragischen Vorfall in den sozialen Medien. Auch sein Bruder Daniel äußerte sich vergangenen Monat darüber und drückte seine Überzeugung aus, dass die Medien Alec zu „einer Zielscheibe“ gemacht hätten.
Das ganze Interview mit Alec Baldwin wird am Donnerstag, den 2. Dezember, in den USA zu sehen sein.