• Sigmar Solbach spielte „Dr. Stefan Frank“
  • Heute hat er sich vom Filmgeschäft zurückgezogen

Zwischen 1995 und 2001 durfte Deutschland am Leben des Chirurgen und Gynäkologen „Dr. Stefan Frank“, der von Sigmar Solbach (76) verkörpert wurde, teilhaben. 

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Sigmar Solbach: „Dr. Stefan Frank“ war die Rolle seines Lebens

Die gleichnamige Hauptfigur von „Dr. Stefan Frank“ arbeitete gemeinsam mit den Kollegen in der „Waldner-Klinik“. Nicht weit von der Praxis entfernt wohnte „Stefan“ mit seinem Vater „Dr. Eberhard Frank“, seiner Haushälterin „Martha Brunnacker“, deren Bruder „Louis“ und seiner Sprechstundenhilfe „Marie-Luise Flanitzer“. Heute gehört „Dr. Stefan Frank“ zu den kultigsten TV-Ärzten aller Zeiten.

Nach der Absetzung der Serie zog sich Sigmar bewusst zurück, um Abstand zu seiner Rolle zu schaffen. „Ich verdanke dem ‚Dr. Frank‘ nicht nur Wohlstand und Popularität, sondern auch eine sehr schöne Zeit“, gab der Schauspieler gegenüber dem Portal „Der Westen“ bekannt. Doch es war später schwer, an neue ernsthafte Rollenangebote zu kommen. 

So geht es Sigmar Solbach heute

Nach dem Aus war Sigmar in einigen weiteren Serien zu sehen, darunter „Das Traumschiff“ und „Die Alpenklinik“. Außerdem wirkte der Schauspieler in zahlreichen Filmproduktionen mit, unter anderem in „Rosamunde Pilcher“ und einigen Krimi-Serien. Neben der Schauspielerei arbeitete Sigmar auch als Synchronsprecher.

Heute will er es ruhiger angehen lassen und die Zeit mit seiner Frau intensiver nutzen. Auch seine Leidenschaft, das Segeln, soll nicht zu kurz kommen. Oft ist das Paar mehrere Monate unterwegs und genießt das Leben. „Wir beschäftigen uns zum Beispiel beide intensiv mit Buddhismus und unternehmen viele Asien-Reisen“, berichtete er „Der Welt“. 

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Zudem ist er der erste Vorsitzende der „Gesellschaft zur Rettung der Delfine“ und setzt sich für die vom Aussterben bedrohten Tiere ein.

Ins Fernsehen möchte er nicht mehr zurück, wie er der „Bild“ erzählte: „Ich war 50 Jahre in dem Beruf. Damals haben wir noch Filme gemacht, heute ist TV nur noch oberflächlich, alles muss schnell gehen und es wird nur noch gespart. Das macht keinen Spaß. Warum sollte ich mir das antun? Ich habe immer sehr gut verdient, kein Geld verprasst, sodass ich heute nicht mehr arbeiten muss.“