- Der Unfall von Alec Baldwin schlägt nach wie vor Wellen
- Donald Trump Jr. macht sich über den Tod der jungen Frau lustig
- Er will damit sogar T-Shirts verkaufen
Vor wenigen Tagen schockierte ein tödlicher Unfall Menschen auf der ganzen Welt: Alec Baldwin (63) erschoss mit einer ungeladen geglaubten Pistole versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (42) am Set von „Rust“.
Während viele Promis ihr Beileid und Mitgefühl zeigen und um Halyna trauern, macht sich eine Person über Alec Baldwin lustig: Donald Trump Jr. (43), der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (75).
Donald Trump Jr. will mit der Tragödie Geld verdienen
Indem Trump Jr. T-Shirts drucken und nun verkaufen lässt, auf denen „Guns don't kill people, Alec Baldwin kills people“ („Waffen töten keine Menschen, Alec Baldwin tötet Menschen“) geschrieben steht, möchte er mit dem tragischen Ereignis Geld verdienen.
Laut Angaben von „The Daily Beast“, postete er in seiner Instagram-Story ein Bild, das die Gemüter erschüttert. Auf dem bearbeiteten Foto sieht man Alec Baldwin, der eines der Shirts von Trump Jr. trägt.
Für ein solch hämisches Verhalten bekommt der 43-Jährige einen Shitstorm auf Social Media. Juristin Sandra Navidi (49) twitterte: „Trumps Sohn Don Jr. hat kein Problem, mit dem tragischen Tod der Kamerafrau Geld zu verdienen.“
Andere Kommentare auf Twitter lauten: „Sind wir uns einig darüber, dass man die Familie Trump getrost als asozial bezeichnen kann?“ und „Geschmacklos. Wenn Schadenfreude über Leichen geht, ist sie nur noch primitiv.“ Alec Baldwin hatte sich erst vor wenigen Tagen zu dem Set-Unfall geäußert.
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Republikanerin Ana Navarro kritisiert Trumps Post stark
„Für den Fall, dass jemand vergessen hat, was für ein Haufen geschmackloser, niveauloser, empathieloser, gieriger Idioten Donald Trump und seine Nachkommen sind, Junior erinnert uns daran. Er macht Geld aus einer Tragödie, die einer jungen Mutter das Leben gekostet hat. Denn es gibt buchstäblich nichts, was sie nicht ausnutzen würden“, schreibt Politstrategin Ana Navarro (49).
Donald Trump Jr. scheint nur so auf seine Chance gewartet zu haben, es Alec Baldwin heimzuzahlen. Der Schauspieler parodierte nämlich für lange Zeit Juniors Vater in der Late-Night-Show „Saturday Night Live“.
Während Baldwin die meisten Menschen mit seiner Parodie zum Lachen bringen konnte, wurde er für die Trumps wohl zum Dorn im Auge. Öffentlich setzte sich Alec Baldwin auch immer wieder für strengere Waffengesetze ein und machte keinen Hehl daraus, Trump-Kritiker zu sein.
Donald Trump Jr. ätzt gegen Alec Baldwin
In den vergangenen Tagen erlaubte sich Donald Trump Jr. immer wieder, unangebrachte Beiträge bezüglich Baldwin und dem Unfall zu posten. Auf einem Foto, auf dem Baldwin direkt in die Kamera blickt, steht: „Dieser Blick, wenn ein Anti-Waffen-Spinner mehr Menschen mit einer Waffe tötet, als es deine umfangreiche Sammlung an Feuerwaffen je getan hat.“
Ein anderer seiner Instagram-Beiträge zeigt seinen Vater in einer Pose, die aussieht, als würde er gleich eine Waffe abfeuern. Juniors zynische Anmerkung dazu lautete: „Donald Trump bei der Probe für einen SNL-Sketch, in dem er Alec Baldwin spielt.“