- Lisa Marie Presley behielt Leiche ihres Sohnes im Haus
- Zwei Monate war Benjamin Keough bei ihr
- Doch warum?
In ihrer posthum veröffentlichten Autobiografie "From Here to the Great Unknown" öffnete Lisa Marie Presley (†54) das Fenster zu ihrer Seele und teilte ihre Erfahrungen nach dem tragischen Verlust ihres Sohnes Benjamin Keough (†27). Benjamin nahm sich im Alter von 27 Jahren im Jahr 2020 das Leben. Das Buch wurde von ihrer Tochter Riley Keough (35) nach ihrem Tod fertiggestellt.
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Lisa Marie Presley hatte Leiche des Sohnes im Haus
Lisa Marie Presley entschied sich, Benjamins Leiche zwei Monate lang auf Trockeneis in einem separaten Zimmer ihres Hauses in Los Angeles zu behalten: "Im Bundesstaat Kalifornien gibt es kein Gesetz, das die sofortige Bestattung einer Person vorschreibt", schreibt sie.
Riley Keough, Benjamins Schwester, betont in ihren eigenen Worten, wie wichtig es für ihre Mutter war, genügend Zeit zu haben, um sich von ihm zu verabschieden – so wie sie es einst mit ihrem Vater Elvis Presley (†42) getan hatte. Um Benjamins Leiche ins Haus zu bringen, erhielt Lisa Marie Unterstützung von einem Bestattungsunternehmer.
Beisetzung von Benjamin Keough
Lisa Marie Presley beschreibt, wie sie das Zimmer mit Benjamins Körper auf 12 Grad halten musste und mit der Entscheidung rang, ob er auf Hawaii oder Graceland beigesetzt werden sollte. "Das war einer der Gründe, warum es so lange gedauert hat", schreibt sie. Die Nähe zu ihrem Sohn half ihr, sich mit dem Gedanken an seine Beisetzung anzufreunden.
Schließlich spürte die Familie, dass Benjamin nicht länger im Haus bleiben wollte. Lisa Marie entschied sich, ihn in Graceland, neben seinem Großvater Elvis, beizusetzen. Riley legte ein Paar gelber Nikes, die Benjamin liebte, in seinen Sarg.
Drei Jahre nach Benjamins Tod verstarb Lisa Marie im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Darmverstopfung. Ihre Tochter Riley ist sich jedoch sicher, dass ihr gebrochenes Herz die eigentliche Todesursache war. Kurz vor ihrem Tod versprach Riley ihrer Mutter, ihre Memoiren zu vollenden.
