- William Shatner kennen die meisten aus „Raumschiff Enterprise“
- Darin spielte er „Captain Kirk“
- Wir verraten euch, was er heute macht
„Computerlogbuch der ,Enterprise‘. Sternzeit 81316. ,Captain Kirk‘. ,Raumschiff Enterprise‘ auf dem Flug nach…“ Dieser und unzählige weitere Sätze von William Shatner (92) alias „Captain Kirk“ aus „Raumschiff Enterprise“ bleiben den eingefleischten „Star Trek“-Fans wahrscheinlich für immer in Erinnerung.
Das macht William Shatner heute
Die Serie wurde von 1966 bis 1969 produziert. Von 1979 bis 1994 übernahm William Shatner auch in den „Star Trek“-Filmen die Rolle des „Captain Kirk“. Von 2004 bis 2008 spielte er in „Boston Legal“ die Hauptrolle des „Denny Crane“. Er war in allen 101 Episoden zu sehen und gewann für seine Performance einen Golden Globe und einen Emmy Award.
Der gebürtige Kanadier arbeitet auch als Musiker, Synchronsprecher und Autor. Er veröffentlichte einige Musikalben und schrieb Romane und Sachbücher.
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Von 2001 bis 2020 war William Shatner mit Elizabeth verheiratet. Sie war seine vierte Ehefrau. Aus seinen vorherigen Beziehungen hat er drei Kinder.
Auch die letzten Jahre stand der Schauspieler viel vor der Kamera. Er wirkte in Serien wie „Shit! My Dad Says“, „Haven“ oder „Breaking Ground“ mit.
2019 trat Shatner in einer Folge der 12. Staffel von „Big Bang Theory“ auf – was wohl nicht nur für die Nerds in der Serie, sondern auch für die echten Darsteller ein wahres Highlight war.
2021 spielte er eine Hauptrolle in dem Film „Senior Moment“ und einen Gastauftritt in der Serie „My Life Is Murder“. 2021 durfte William Shatner als ältester Mensch bislang einen Trip ins Weltall unternehmen. Mit einer Raumkapsel von Blue Origin ging es für etwa zehn Minuten ins All. Im Jahr 2022 nahem der Kanadier bei der „The Masked Singer“-US teil. Auch mit 92 Jahren denkt William Shatner noch lange nicht ans Aufhören, für 2023 stehen noch einige Projekte am Start.
2023 wurde ein Dokumentarfilm über das Leben von William Shatner veröffentlicht. Gegenüber „Variety“ erklärte Shatner, was er über den Film denkt: „Ich habe schon viele Angebote für Dokumentarfilme abgelehnt. Aber ich habe nicht mehr lange zu leben. Ich habe Enkelkinder. Dieser Dokumentarfilm ist eine Möglichkeit, sie nach meinem Tod zu erreichen.“