Star-Profil
Heywood „Woody“ Allen wurde am 1. Dezember 1935 in New York unter dem Namen Allan Stewart Konigsberg geboren. Als Jugendlicher trat er mit Karten- und Zaubertricks auf und nahm bereits im Alter von 16 Jahren seinen Künstlernamen „Woody Allen“ an Mit 17 ließ er seinen bürgerlichen Namen in „Heywood Allen“ ändern.
Woody Allen begann schon früh, kurze Witze zu schreiben und zu verkaufen, um etwas Geld zu verdienen. Später arbeitete er als Drehbuchautor. Seine erste eigene Filmproduktion war "What's New, Pussy?" aus dem Jahr 1965. In seinen Filmen spielte er oft seine neurotische Persönlichkeit zum Lachen aus und sprach offen über seine umfangreiche Psychoanalyse. Auch seine Liebe zu New York kommt in seinen Filmen oft zum Ausdruck.
Woody Allen hat zahlreiche Filme gedreht, darunter "Der Stadtneurotiker" von 1977, "Broadway Danny Rose" von 1984 und "Manhattan Murder Mystery" von 1993. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Vicky Cristina Barcelona" (2008), "Midnight in Paris" (2011) und "To Rome With Love" (2012), in denen er europäische Metropolen in Szene setzt.
Woody Allen hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinen Eltern, insbesondere zu seiner Mutter. Von Anfang der 1980er Jahre bis 1992 war er mit der Schauspielerin Mia Farrow liiert. 1997 heiratete er Mia Farrows Adoptivtochter Soon-Yi Previn. Das Paar hat zwei Kinder adoptiert.
Für „Der Stadtneurotiker“, „Hannah und ihre Schwestern“ und „Midnight in Paris“ erhielt er jeweils den Oscar für das beste Originaldrehbuch. Allen wurde auch mit zahlreichen Golden Globes und BAFTA Awards ausgezeichnet.
Von "Lolita" bis zu "Der Vorleser"
Skurrile Beziehungen
Ausgefallen und ungewöhnlich