Models, die gängige Schönheitsideale verändert haben

Diese Models sind super erfolgreich – gerade weil sie sich nicht an die strikten Schönheitsideale der Industrie halten. Sie beweisen, dass Diversity auch auf den Laufstegen Einzug hält.

Ashley Graham gilt mit ihrem kurvenreichen Körper als Vorbild für Body Positivity und war 2016 als erstes Plus-Size-Model auf dem Cover der „Sports Illustrated“.

Winnie Harlow wurde durch ihr ungewöhnliches Aussehen weltberühmt. Das Supermodel hat ein spezielles Äußeres: Winnie leidet an einer Pigmentstörung. Große Flächen ihrer sonst dunklen Haut sind weiß. Mittlerweile verdient die exotische Schönheit mit ihrem Aussehen ihr Geld.

Es ist nicht zu leugnen, dass Andreja Pejić ein wunderschönes Model ist. Das Besondere an ihr ist jedoch mehr als nur ihre Schönheit. Pejić ist eine Transfrau, die erfolgreich in der Modebranche Fuß fassen konnte.

Stefania Ferrario ist mehr als nur ein hübsches Gesicht. Dieses Model startete mit Dita Von Teese eine Dessous-Kampagne und führt die #DropThePlus-Bewegung an. Damit möchte sie Curvy-Models mehr Raum geben und die gängigen Schönheitsideale aufbrechen.

Ebenso wie Madeline Stuart. Denn obwohl das Model Down-Syndrom hat, rockt sie die Laufstege dieser Welt und beweist damit, dass Makel akzeptiert und als schön gelten sollten.

Ein weiterer Pionier der Transgender-Community ist Hari Nef! Sie ist die erste offen transsexuelle Frau, die bei IMG Models, einer hochkarätigen Modelfirma mit Größen wie Bella und Gigi Hadid, unter Vertrag genommen wurde.

Iris Apfel war das älteste Model, das in einer großen Kampagne zu sehen war. Sie modelte nicht nur, sondern war in der Modewelt auch als große Stilikone bekannt. Damit bewies Iris Apfel, dass Schönheit keine Frage von Alter ist. Sie verstarb am 1. März 2024.

Tess Holliday musste sich in der Vergangenheit in Bezug auf ihr Gewicht mit einigen fiesen Kommentaren von Modelagenturen auseinandersetzen. Doch das ist mittlerweile Geschichte: Sie arbeitet als erfolgreiches Plus-Size-Model.

Sebastian Rosemarie hat hart daran gearbeitet, sich einen Namen zu machen. Bisher ist das Model auf einigen großen Laufstegen gelaufen, darunter das Label Moschino. Rosemarie ist nicht-binär und setzt sich für Inklusion in der Modewelt ein.