Guter Schlaf für gute Gesundheit

Der Alltag und das Tempo unseres modernen Lebens lassen vielen Menschen zu wenig Zeit, um sich ausreichend auszuruhen. Regelmäßiger und erholsamer Schlaf erscheint manch einem wie ein ferner Traum. Dabei ist Schlaf essenziell für unsere Gesundheit – genauso wie Bewegung und gesunde Ernährung.

Erholsamer Schlaf erhält die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist und sorgt für gute Stimmung. Wer nicht ausreichend schläft, erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz.

Auf die Schlafhygiene kommt es an

Guter Schlaf definiert sich durch mehr als durch die Anzahl von Stunden, die man im Bett verbringt. Es geht nicht nur darum, wie viel Schlaf man bekommt, sondern auch darum, welche Qualität der Schlaf hat.

Für einen wirklich erholsamen Schlaf ist letztendlich der Aufbau guter Schlafhygienegewohnheiten entscheidend.

Wie man sich bettet, so schläft man

Es gibt einige Dinge, die man tun kann, um den Schlaf zu verbessern. In mehreren wichtigen Punkten sind sich die Experten einig. Zunächst sollte das Schlafzimmer tatsächlich ein Rückzugs- und Wohlfühlort sein, ein Ort für Ruhe und Entspannung.

Arbeitsbereich und Schlafbereich sollten daher möglichst voneinander getrennt werden. Beim Bett und vor allem bei der Matratze sollte auf Qualität geachtet werden. Wie man sich bettet, so schläft man. Die Matratze sollte dem Körpergewicht angepasst sein und alle paar Jahre ausgetauscht werden, um Schlaf- und Rückenproblemen vorzubeugen.

In Bettengeschäften und bei Online-Händlern, wie betten.de, findet man die entsprechende Auswahl – von der soliden Matratze bis hin zur Luxusausführung, wie sie auch viele Promis nutzen.

Weitere Tipps für eine gute Schlafhygiene:

  • Regelmäßigkeit: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus, bei dem man jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett geht und jeden Morgen zur gleichen Zeit aufsteht – auch an den Wochenenden – ist hilfreich für einen erholsamen Schlaf.
  • Ruhe und Dunkelheit: Wer dafür sorgt, dass das Schlafzimmer ruhig und dunkel ist, tut schon viel für die Schlafqualität. Auch die Temperatur sollte angenehm sein.
  • Keine Elektronik: Elektronische Geräte wie Fernseher, PC oder Smartphone haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Mindestens eine Stunde vor dem Einschlafen sollte man sich zudem nicht mehr dem blauen Licht eines Bildschirms aussetzen.
  • Tagsüber viel bewegen: Unser Verhalten am Tag bereitet uns auf die Nacht vor. Wer sich viel bewegt, wird besser einschlafen. Ab dem späten Nachmittag oder frühen Abend sollte Sport allerdings vermieden werden – das würde den Kreislauf zu stark pushen. Kam am Rest des Tages die Bewegung zu kurz, lieber einen entspannten Abendspaziergang einlegen. Große Mahlzeiten, Koffein und Alkohol sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden.

Schlafmythen: Es kursieren viele Mythen um das Thema Schlaf. Einer dieser Mythen besagt, dass man Schlaf aufholen kann. Das funktioniert leider nur bedingt. Auch, dass Menschen im Alter weniger Schlaf benötigen, stimmt nicht. Allerdings verschlechtert sich mit den Jahren oftmals die Schlafqualität.

So schlafen die Stars

Das ist ja alles gut und schön. Doch was tun, wenn an eine gute und regelmäßige Schlafhygiene gerade nicht zu denken ist? Hier kommen unsere Promis ins Spiel.

Schlafen in Hotels, schlafen im Flugzeug oder den Jetlag verkraften – viele Stars sind Experten durch Erfahrung, wenn es darum geht, auch unter widrigen Umständen das Beste aus dem Schlaf herauszuholen. Und viele Promis hatten auch schon mit echten Schlafstörungen zu tun.

Jennifer Anistons wichtigster Tipp zum schnellen Einschlafen

Jennifer Aniston (54) gehört zu denen, die sehr offen über ihre Schlaflosigkeit gesprochen haben. Sie hat häufig Probleme mit dem Einschlafen. In einem Interview für die „Huffington Post“ erklärte sie Arianne Huffington:

„Mein wichtigster Tipp […] ist, dass ich mit meinem Telefon mindestens einen Meter von mir entfernt schlafe. […] Außerdem mache ich eine kurze Meditation, bevor ich ins Bett gehe, auch wenn es nur fünf Minuten sind. Es gibt auch einige Yogastellungen, die sich als sehr hilfreich erwiesen haben, um meinen Geist zu entspannen, selbst wenn es nur ein einfacher herabschauender Hund und etwas Dehnung ist. Aber das Wichtigste ist das Abschalten der elektronischen Geräte, am besten eine Stunde, bevor ich das Licht ausschalte.“

Darüber hinaus hilft ihr eine Dusche dabei, zu entspannen und den Tag hinter sich zu lassen, im besten Sinne „abzuwaschen“.

Gwyneth Paltrow räumt Schlaf oberste Priorität ein

Gwyneth Paltrow (50) weiß, wie wichtig Schlaf für den Erhalt der Gesundheit ist. In ihrem Buch „Goop: Clean Beauty“ hat sie sich unter anderem dem Thema Schlaf gewidmet. Für sie hat Schlaf oberste Priorität.

Sie versucht, jede Nacht mindestens sieben bis acht Stunden davon zu bekommen. Und auch Gwyneth Paltrow verbannt für einen „sauberen“ Schlaf sämtliche Technologie aus dem Schlafzimmer. Darüber hinaus verzichtet sie auf abendliche Snacks.

Jessica Alba: Fit mit Vitamin C

Wenn lange Flugreisen, Zeitverschiebung und Klimaveränderungen das Immunsystem stressen, setzt Hollywood-Star Jessica Alba (42) auf Vitamin C, wie sie der „InStyle“ auf die Frage nach Reisetipps verriet.

Auch ein Handreiniger im Kampf gegen Viren und Bakterien darf nicht fehlen. Schließlich gilt nicht nur, dass ein erholsamer Schlaf gesund hält, sondern auch, dass wir besser schlafen, wenn wir uns gut fühlen.

Sweetes Einschlafritual bei Familie Obama

Sie ist vielleicht nicht direkt aus Hollywood, aber Michelle Obama (59) ist auf jeden Fall einer unserer Lieblingsstars und ihr Leben filmreif. Darüber hinaus erscheint uns die Beziehung des Ehepaars Obama immer so liebevoll.

Doch die Krönung ist definitiv das Einschlafritual, dass Michelle dem People-Magazin verriet: „Er (Barack Obama) kommt und macht das Licht aus, gibt mir einen Kuss und wir unterhalten uns. Er sagt: 'Bist du bereit, zugedeckt zu werden?' Ich antworte: 'Ja, bin ich'“. Wer so umsorgt und geliebt wird, muss doch einfach gute Träume haben – oder?