10 Filme, bei denen so getan wird, als seien die Figuren unattraktiv

Mauerblümchen? Pustekuchen! In diesen Filmen wird so getan, als ob die Figuren unattraktiv seien und sich erst durch ein Make-over in einen wunderschönen Schwan verwandeln.

In „Plötzlich Prinzessin“ war „Mia Thermopolis“, gespielt von Anne Hathaway, ein durchschnittlicher Teenager, der ein normales Leben in San Francisco führte - bis „Mia“ herausfindet, dass sie eine Prinzessin ist. Der Film lässt uns glauben, dass sie ein unattraktives Mädchen ist, bis sie ein radikales Make-over erhält. Doch „Mia“ war schon immer hübsch.

„Toula Portokalos“ aus „My Big Fat Greek Wedding“ wird als hässliche alte Jungfer beschrieben, die keinen guten griechischen Ehemann finden kann. Als es ihr gelingt, ihre Eltern davon zu überzeugen, sie auf's College gehen zu lassen, wo sie einen gut aussehenden Professor kennenlernt, wird sie als regelrecht aufblühend dargestellt.

In „She's All That“ macht sich „Zach Siler“, nachdem er herausgefunden hat, dass seine Freundin ihn betrogen hat, auf die Suche nach einem Mädchen, um zu beweisen, dass er jede haben und sie zur Ballkönigin machen kann. „Laney“ ist besagtes Mädchen, das im Lauf des Films eine optische Umwandlung bekommt. Sie braucht diese Veränderungen aber eigentlich nicht, um dem beliebten Jungen an der Schule würdig zu sein. Denn wunderhübsch war sie schon von Anfang an.

In „Ungeküsst“ ist „Josie Geller“ eine Journalistin, die für einen Undercover-Auftrag an ihre alte Highschool zurückgeschickt wird. „Josie“ hat jedoch überwiegend schlechte Erinnerungen an ihre Schulzeit, da sie nicht gerade beliebt war und mit dem Spitznamen „Ekel-Josie“ gehänselt wurde. Es ist klar, dass die Charakterisierung von „Josie“ stark karikiert ist, um uns glauben zu machen, dass sie wirklich hässlich war, obwohl dies definitiv nicht der Fall war.

„Katie Simpson“ in „Hände weg von meiner Tochter“ ist das stereotype Strebermädchen mit riesiger Brille, zerzaustem, ungepflegtem Haar und unmodischen Klamotten. Als ihr Vater verreist, hilft „Katies“ Freundin ihr, ihren Stil zu ändern und sich in eine Schönheit zu verwandeln. Für ihren Vater gerät alles außer Kontrolle, denn nun sind alle Jungs scharf auf „Katie“. Ganz außer Acht gelassen wird dabei aber, dass sie auch als Streberin schon ein hübsches Mädchen war.

„Tai“ ist in dem Film „Clueless“ neu an ihrer Schule und anfangs noch ziemlich unbeholfen. Sie wird deshalb unter die Fittiche von den beliebten Schülerinnen „Cher“ und „Dionne“ genommen. Sie wird zum Projekt der Freundinnen, die ihr helfen wollen, schöner und attraktiver zu werden. Am Ende wird „Tai“ sogar noch beliebter als „Cher“, indem sie ihr eine große Lektion über Prioritäten erteilt.

In „Miss Undercover“ spielt Sandra Bullock die Rolle der „Gracie Hart“, einer Polizistin, die von ihren Kollegen als unattraktiv angesehen wird, bis sie auserwählt wird, einen Schönheitswettbewerb zu infiltrieren. Erst nach einem gründlichen Make-over wird „Gracie“ als eine echte Schönheit dargestellt.

In „The Breakfast Club“ ist „Allison“ das klassisch schräge und etwas mysteriöse Mädchen, das im Gegensatz zu „Claire“, der beliebten Schülerin, steht. Als sie zusammen mit anderen Klassenkameraden zum Nachsitzen bestraft werden, freunden sich „Allison“ und „Claire“ an und letztere verhilft „Allison“ zu einem neuen Aussehen.

„Fern“, ein unlustiges und seltsames Mädchen, findet in dem Film „Der zuckersüße Tod“ heraus, dass die beliebten Mädchen an ihrer Schule ihre Freundin versehentlich ermordet haben, nachdem sie ihr einen Streich gespielt hatten. Um sich ihr Schweigen zu erkaufen, verpassen sie „Fern“ ein neues Gesicht und bieten ihr einen Platz in ihrer exklusiven Gruppe an. Am Ende ist „Fern“ sogar noch beliebter als der Rest der Mädchen.