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„Die Bachelorette“ ist das weibliche Pendant zu der Kuppelshow „Der Bachelor“. Eine Singledame versucht, unter den männlichen Kandidaten ihren Traummann zu finden. In der „Nacht der Rosen“ verteilt die „Bachelorette“ die heißbegehrten Rosen, die Kandidaten, die keine erhalten, müssen die Villa verlassen.
Die erste „Bachelorette“ Staffel wurde in Deutschland 2004 ausgestrahlt, damals mit „Bachelorette“ Monica Ivancan. Vor der Traumkulisse der Côte d'Azur wählte sie aus 25 Kandidaten ihren Traummann aus.
Damals konnte Polizist Mark Quinkenstein das Herz von Monica Ivancan erobern, die Beziehung hielt nach der Sendung allerdings nicht lange. Wegen schlechter Zuschauerzahlen beschloss der Sender RTL auch, die Show vorerst nicht zu verlängern.
Erst 2014 gab RTL bekannt, mit der „Bachelorette“ in eine zweite Runde zu starten. Seitdem sind jährlich junge attraktive Frauen dabei, unter 20 liebeshungrigen Männern den perfekten Mann auszusuchen.
Seit einigen Jahren ist es dabei auch nicht unüblich, dass ehemalige Reality-TV-Kandidatinnen in die Rolle der Rosenverteilerin schlüpfen. So geschehen zum Beispiel bei Jessica Paszka, die als „Bachelor“-Kandidatinnen das große Glück suchte und Gerda Lewis, die zuvor bei GNTM zur unvergesslichen Kandidatin wurde.
Die „Bachelorette“-Kandidaten sind während der Staffel, genau wie die Kandidatinnen von „Der Bachelor“, in einer Villa untergebracht. Sie versuchen, während der Sendung die „Bachelorette“ von sich zu überzeugen und eine Rose zu bekommen. Dabei gibt es zwischen den Männern auch manchmal Streit.
Nach dem Ende der jeweiligen „Bachelorette“-Staffel geraten die Kandidaten oft wieder in Vergessenheit. Einige schaffen es jedoch in andere Reality-TV-Formate wie das Dschungelcamp oder „Das Sommerhaus der Stars“. Auch bei „Promi Big Brother“ sah man schon so manchen ehemaligen TV-Junggesellen.