• Neue „Bares für Rares“ Folge
  • Keine klare Expertise zum Preis von Experten
  • Das ist die alte Filmrolle wert

Bei „Bares für Rares“ haben sich Klaus Beth und Tochter Samantha mit einer absoluten Rarität beworben. Dabei handelt es sich um eine alte Filmrolle, an die der „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek (46) mit größter Vorsicht herangeht.

„Bares für Rares“: Sven Deutschmanek kann keine genaue Schätzung geben

Der Großvater von Klaus Beth brachte die Rolle in der 1930er Jahren aus Frankreich mit. Darauf zu sehen sind „Micky Maus“ und „Donald Duck“ zu Weihnachten. Trotz des hohen Alters des Stücks ist Sven Deutschmanek, der sich vor Kurzen eine Auszeit nahm, optimistisch, dass der Zelluloidfilm noch funktioniert.

Der „Bares für Rares“-Teilnehmer Klaus Beth hat einen Wunschpreis von 2.000 Euro. Ganz schön hoch. Der Experte merkt dazu an: „Das muss ein spezieller Fan sein, der sagt, ich brauche das.“ Aufgrund dessen kann Sven Deutschmanek den Preis nicht so leicht einschätzen.

So reicht es nur für eine grobe Schätzung des Experten: „Ich würde sagen ab 600 Euro, das kann auch vierstellig gehen.“ Moderator Horst Lichter folgert (60): „Hui, das ist eine klare Expertise. Es kann alles passieren.

„Bares für Rares“: Gegenstand ist „total spekulativ

Horst Lichter meint, dass das Vater-Tochter-Duo sein Glück einfach im Händlerraum versuchen soll. Da stimmt Teilnehmer Klaus Beth zu und versucht mit einer Schmerzgrenze von 1.500 Euro, die Filmrolle bei den „Bares für Rares“-Händlern an den Mann zu bringen.

Ob das wirklich etwas wird? Jan Cizek (47) steigt im Vorhinein aus, da ihm der Gegenstand zu schwer einzuschätzen ist. Susanne Steiger (40) merkt an, dass die Filmrolle „[…] superspannend, total spekulativ […]“, sei und bei richtigem Verkauf vielleicht sogar 10.000 Euro erzielen könnte.

Diese „Bares für Rares“-Händler bieten um die spekulative Rarität

Händler Wolfgang Pauritsch (50) startet mit 500 Euro und Thorsden Schlößer (61) sowie Susanne Steiger bieten mit. Die „Bares für Rares“-Händlerin ist richtig begeistert von dem alten Film, steigt aufgrund des schwer einschätzbaren Preises allerdings doch aus.

Das finale Angebot von 1.800 Euro ist das von Thorsden Schlößer und nach einem kurzen Seitenblick zu Tochter Samantha stimmt Klaus Beth zu. Somit erzielt der Teilnehmer den dreifachen Schätzpreis des Experten und ist nah am ursprünglichen Wunschpreis dran.

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Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Die Verkaufssumme planen Vater und Tochter für einen gemeinsamen Urlaub mit der Familie auszugeben. Im Händlerraum meint Wolfgang Paurisch, eine 16 mm Kamera zu besitzen und dass die Händler in der Pause sich doch den Film gemeinsam ansehen könnten.