• „Bares für Rares“-Kandidatinnen verschätzen sich
  • Wunschpreis für Armband ist weit von Expertise entfernt
  • Kam trotzdem ein Verkauf zustande?

Bei „Bares für Rares“ kamen bereits einige ungeahnte Schätze auf den Händlertisch. Auch die Kandidatinnen Dudu und Büsra erhofften sich in einer neuen Ausgabe der Sendung, dass sich ihre Rarität als solcher entpuppt.

Auf dem Flohmarkt ergatterte Verkäuferin Dudu das Armband für gerade mal fünf Euro. In die Expertise ging sie dementsprechend gemeinsam mit ihrer Nichte erwartungsvoll: „Es könnte ja was wert sein, mal schauen.“

„Bares für Rares“-Kandidatinnen schätzen Objekt falsch ein

Allzu gute Nachrichten hatte „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz für die Kandidatinnen jedoch nicht. Das um 1910 gefertigte Armband stellte sich zwar als Antiquität heraus, wurde aber nicht aus massivem Gold, sondern aus Tombak hergestellt. Auch die Steine und Perlen bestanden nur aus Glas.

Verkäuferin Dudu pokerte dennoch hoch und nannte als Wunschpreis stolze 500 Euro. Expertin Wendelas Einschätzung lag mit 80 bis 100 Euro weit darunter.

Das hielt die Kandidatinnen aber nicht davon ab, die Händlerkarte anzunehmen. Moderator Horst Lichter zeigte sich ebenfalls optimistisch: „Man weiß ja nie, wer sich da drüben drin verliebt.“

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Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl sah auf den ersten Blick, dass es sich bei dem Armband nur um Modeschmuck handelte. Begeistern konnte die Rarität trotzdem: „Sie haben aber einen sehr guten Geschmack“, lobte Daniel Meyer. Thorsden Schlößner legte mit 70 Euro dann auch schon das erste Gebot ab.

Christian Vechtel erhöhte auf 80 Euro. Der Rest der Händler hingegen hatte kein Interesse mehr. Das Angebot von Christian nahmen die „Bares für Rares“-Kandidatinnen trotz ihres weit entfernten Wunschpreises gerne an. Die Investition auf dem Flohmarkt hatte sich somit auf jeden Fall gelohnt.