- „Baywatch“ ist für Aufnahmen in Zeitlupe bekannt
- Deshalb werden die Rettungsschwimmer so dargestellt
Die Serie „Baywatch“ ist bis heute vielen ein Begriff – unabhängig davon, ob das Publikum die Folgen kennt oder nicht. David Hasselhoff und Pamela Anderson sind bis heute für ihre Kult-Rollen bekannt.
Bei „Baywatch“ kommen zudem Erinnerungen an schöne Menschen, gutgebaute Körper und Sandstrände hoch. All dies ist inszeniert worden mit Aufnahmen in Zeitlupe. Die laufenden Rettungsschwimmer sind wohl das Erkennungszeichen des Formats. Doch weshalb die Zeitlupen-Einstellung?
Wie kam es zu den Läufen in Zeitlupe bei „Baywatch“?
Die Inspiration kam den „Baywatch“-Machern wohl durch Olympia. Wie „Mental Floss“ berichtet, soll einer der Produzenten bei den Olympischen Spielen 1988 gearbeitet haben. Dabei soll er Aufnahmen von 100-Meter-Sprintern gesehen haben, die langsamer abgespielt worden seien.
Krasse Veränderung
Damit war die Idee geschaffen und ist später in den Folgen umgesetzt worden. Darsteller David Hasselhoff hat später allerdings eine etwas andere Geschichte erzählt. Laut ihm würden die langsam abgespielten Szenen mit Kostengründen zusammenhängen.
„Baywatch“: Das sagt David Hasselhoff zum Thema
David Hasselhoff verriet über die langsamen „Baywatch“-Szenen, dass sie Sendezeit einbrachten. Anstatt mehr Aufnahmen drehen zu müssen, wurden die Szenen langsamer gezeigt. Dies brachte Sendezeit ein und sparte Material.
Somit existieren zwei Versionen über die legendären Aufnahmen in Zeitlupe. Die Serie „Baywatch“, die über die Jahre viele Gastauftritte hatte, lief von 1989 bis 2000.