- „Die Bergretter“ ist ohne Sebastian Ströbel nicht vorstellbar
- Er verkörpert „Markus Kofler“
- So denkt er über einen Ausstieg
Als „Markus Kofler“ ist Sebastian Ströbel (46) bei „Die Bergretter“ immer mitten im Geschehen. Zum Ende der 14. Staffel gab es für die Fans einen Schockmoment, denn „Markus“ wollte aus Ramsau abreisen. Im letzten Moment entschied er sich doch noch um.
Das sagt Sebastian Ströbel zum „Bergretter“-Ausstieg
Gegenüber „Ruhr24“ verrät der Schauspieler Sebastian Ströbel, wie es um einen tatsächlichen Ausstieg bei „Die Bergretter“ steht: „Ich bin ein Mensch, der immer im Hier und Jetzt lebt. Wenn ich merken würde, dass ich mit der Rolle oder mit dem Format nichts mehr anfangen kann, würde ich das sofort beenden. Aber ich finde die Rolle immer noch toll, sie macht mir wahnsinnig Spaß – aber wie so oft im Leben, kann sich das auch ändern.“
Er führt weiter aus: „Aktuell habe ich aber das Gefühl, dass die Geschichte von ‘Markus Kofler’ noch nicht auserzählt ist und dass die Beziehung zwischen ‘Markus’ und den Zuschauern noch nicht zu Ende ist. Ich bin ganz sicher, dass ich noch ein bisschen Zeit habe und das genieße ich auch sehr.“
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Damit ihm nicht langweilig wird, nimmt Sebastian daneben auch andere Projekte in Angriff: „Ich mag meine Rolle als ‘Markus Kofler’ und kenne ihn inzwischen auch schon sehr gut. Ich bin aber auch ein neugieriger Mensch und wenn man immer nur mit den gleichen Leuten zu tun hat, freut man sich, wenn man auch mal neue kennenlernt. […] Das heißt aber nicht, dass ich die alte Rolle nicht mehr leiden kann. Und ich wusste ja immer, dass ich wieder zurückkomme.“
Sebastian Ströbel bleibt „Die Bergretter“ treu
Sebastian Ströbel will „Die Bergretter“ also in der nächsten Zeit noch nicht den Rücken kehren. Schließlich sei das auch mit großen Emotionen verbunden, wie er anmerkt:
„Ich habe aber schon von einigen KollegInnen, die bei den ‘Bergrettern’ komplett aufgehört haben, mitbekommen, wie schlimm es ist, wenn man endgültig ausgestiegen ist. Wer ausgestiegen ist, hatte ganz schlimme Wunden und Phantomschmerzen. Wir wissen alle, egal ob vor oder hinter der Kamera, dass dieser Schritt, wenn man aufhört – das ist brutal.“