- Bjarne Mädel in zweiten Teil „Sörensen fängt Feuer“
- Das hält er von anderen Krimi-Formaten
- Er teilt seine harsche Meinung
Bjarne Mädel hat mit seiner Krimireihe um den von Angststörungen geplagten „Kommissar Sörensen“ eine neue populäre ARD-Serie ins Leben gerufen. Auch im zweiten Teil „Sörensen fängt Feuer“ spielt Bjarne Mädel die Hauptrolle und führt Regie.
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Bjarne Mädel: Er ärgert sich über die Lieblosigkeit seiner Kollegen
Im Interview mit „tvdigital“ gibt Bjarne Mädel Einblicke in seine Arbeit. Er verrät unter anderem, warum sich sein Krimi von anderen deutschen Filmen des Genres unterscheidet und ob ihn die TV-Krimis langweilen.
„Wenn ich das jetzt pauschal bejahe, würde das sehr eitel klingen. Aber ja, oft ärgere ich mich darüber, dass sich nicht genug Mühe gegeben wird. Wenn die Leiche mehrfach sichtbar atmet, ärgere ich mich über die Lieblosigkeit, mit der ein Film durchgewunken wird“, verrät der Schauspieler seine Einschätzung.
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Weiter teilt Bjarne Mädel: „Und ich habe manchmal das Gefühl, dass man sich beim Krimi zu oft auf den Plot verlässt und annimmt, dass die Zuschauer sowieso wegen der inhaltlichen Auflösung dranbleiben, dass die Geschichte irgendwie künstlerisch ungestaltet runter gefilmt wird.“
Bjarne Mädel arbeitet in seiner Krimireihe mit einer eigenen atmosphärischen Darstellungs- und Bildsprache gegen die Lieblosigkeit an und gestaltet die Geschichte sichtbar künstlerisch. „Sörensen fängt Feuer“ ist ab Mittwoch, 11. Oktober, in der ARD-Mediathek und am 18. Oktober um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.