• Kölner "Tatort"-Kommissare suchen vermissten Inkasso-Manager
  • Schuldnerdramen im Fokus der Ermittlungen
  • Gesellschaftskritik: Schulden als zentrales Thema

Am 5. Januar zur besten Sendezeit in der ARD stehen die Kölner Kommissare "Max Ballauf" (Klaus J. Behrendt) und "Freddy Schenk" (Dietmar Bär) erneut im Mittelpunkt. Im Tatort "Restschuld" versuchen sie, das Verschwinden eines Inkasso-Managers aufzuklären.

Doch es sind nicht nur die Umstände seines blutigen Verschwindens, das die Ermittler beschäftigt, sondern auch die Geschichten der Schuldner, die in den Strudel der Überschuldung geraten sind.

Gewusst?

Kölner Kommissare jagen in neuem "Tatort" Inkasso-Manager

Die Story: "David Gross" muss am Handy mit ansehen, wie sein Partner "Fabian Pavlou" brutal überfallen wird. Als "Ballauf" und "Schenk" am Tatort eintreffen, finden sie nur noch eine Blutlache vor. "Pavlou", ein ambitionierter Inkasso-Manager der Firma "Correct Inkasso", ist spurlos verschwunden.

Mit fragwürdigen Methoden setzte er Schuldner unter Druck, um Gelder einzutreiben. Die Ermittlungen führen die Kommissare zu drei Parteien, die alle einen Grund gehabt hätten, "Pavlou" aus dem Weg zu räumen.

Schuldnerdramen im Fokus der Ermittlungen

Die Ermittlungen von "Ballauf" und "Schenk" konzentrieren sich auf die Schuldner, die "Pavlou" als Geldeintreiber unter Druck gesetzt hat: Eine Steuerfachangestellte, ein verschuldeter Masseur und ein Ehepaar, dessen Haus vor der Zwangsversteigerung steht, rücken in den Fokus. 

Gesellschaftskritik: Schulden als zentrales Thema

Der Tatort "Restschuld" zeigt eindrucksvoll die gesellschaftlichen Auswirkungen von Schulden. Überschuldung ist immer gravierenderes Problem, das längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

Der Krimi beleuchtet die Schicksale dreier Schuldner, die durch die Methoden von "Correct Inkasso" in die Enge getrieben werden. Die bedrückende Atmosphäre des Films wird durch eine graue Farbpalette und melancholische Musik verstärkt.

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