- Im „Star Wars“-Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ trut Carrie Fisher einen goldenen Bikini
- Das Kostüm sagte ihr aber überhaupt nicht zu
- In Interviews sprach sie über die Kleiderwahl
Durch ihre Rolle der „Prinzessin Leia“ in „Star Wars“, einem der erfolgreichsten Kinofilme der Achtziger, wurde Carrie Fisher (†60) weltbekannt und in ihrem Sklaven-Bikini in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ zu einem wahren Sexsymbol. Eines wissen viele jedoch nicht: Den legendären goldenen Bikini mochte die Schauspielerin selbst überhaupt nicht.
Carrie Fishers Meinung zu dem Sklaven-Bikini
Carrie Fishers Abneigung gegen das Outfit wird in einer Aussage in einem Interview mit dem „Wall Street Journal“ deutlich. Ein Vater von zwei Töchtern zeigte sich zuvor schockiert davon, dass es eine Action-Figur für Kinder gab, die „Prinzessin Leia“ in dem Bikini zeigte. Daraufhin gab Fisher ihm folgenden Rat:
„Sag ihnen, dass mich eine riesige Schnecke gefangen genommen hat und mich dazu gezwungen hat, dieses Outfit zu tragen und ich sie dann umgebracht habe, weil es mir nicht gefallen hat. Und dann habe ich es abgelegt. Backstage“, riet sie ihm und bezog sich dabei auf eine Szene aus „Star Wars“, in der „Prinzessin Leia“ mit ihrer Kette das Wesen „Jabba“ erdrosselt.
Carrie Fisher: Diesen Rat gab sie Daisy Ridley
Später gestand sie im Interview mit „NPR“: „Ich war fast n*ckt, was keine Stil-Wahl für mich ist... Es war nicht meine Entscheidung.“ Im „Interview Magazine“ gab sie der damals neuen „Star Wars“-Darstellerin Daisy Ridley (29) zudem folgenden Tipp: „Du solltest für dein Outfit kämpfen. Sei keine Sklavin, wie ich es war. Kämpfe immer weiter gegen das Sklaven-Outfit.“
Scheinbar wurden die Worte von Carrie erhört, denn bislang musste keine der anderen „Star Wars“-Schauspielerinnen im Bikini vor die Kamera treten.