- „Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist ein Familienfilm
- Die Großeltern stahlen die Herzen der Zuschauer
- Das wurde aus ihnen
Die Darsteller von „Charlies“ Großeltern im 2005 erschienen Streifen „Charlie und die Schokoladenfabrik“ waren teilweise schon lange im Film-Business, bevor sie ihre Rollen der Großeltern erhielten.
Der Ire David Kelly (†82) verkörperte „Grandpa Joe“, der mit „Charlie“ in die Schokoladenfabrik durfte. Kelly wurde als Theaterschauspieler bekannt, ab den Fünfzigern stand er auch vor der Kamera. Zu seinen bekanntesten Projekten zählten der Spielfilm „Der Glöckner von Notre Dame“ oder „Laws of Attraction“.
Das machten „Charlies“ Großeltern nach dem Film
Nach „Charlie und die Schokoladenfabrik“ konnte er noch einige Filmrollen ergattern. Sein letztes Projekt war der Kurzfilm „The Good Doctor“, 2012 verstarb er in seiner Heimat Irland.
„Grandma Georgina“ wurde von Liz Smith (†95) verkörpert. Sie begann ihre Schauspiel-Karriere erst in den Siebzigern, konnte sich aber schnell mit Filmen und Serien wie „Das Hotel in der Duke Street“ oder „Der Fluch des rosaroten Panthers“ einen Namen machen.
In den 2000ern brillierte sie noch im Film „City of Ember“ und den Serien „Common Ground“ und „The Tunnel: Mord kennt keine Grenzen“, bevor Liz 2016 verstarb.
Schauspiel-Debüt mit über 70
Während diese zwei Schauspieler schon auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken konnten, sah es bei „Grandpa George“ und „Grandma Josephine“ ganz anders aus. Sowohl Darsteller David Morris (†83) als auch Eileen Essell (†92) waren fast 80 Jahre alt, als sie in den 2000ern mit der Schauspielerei begannen.
Gewusst?
Morris hatte nur eine dreijährige Karriere. Nach „Charlie und die Schokoladenfabrik“ folgten bis zu seinem Tod 2007 nur noch die Serie „Saxondale“ und der Film „Flick“.
Essell verstarb 2015 und ergatterte bis dahin Rollen in „Torchwood“, „Law & Order: UK“ und „Remnants“.