"Der kleine Lord" ist ein absoluter Weihnachtsklassiker und jedes Jahr ein Muss im TV. Bei den Dreharbeiten sind allerdings einige Fehler passiert - sind euch diese Filmfehler aufgefallen?
"Der kleine Lord": Sind euch diese Filmfehler aufgefallen?
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Ricky Schroder
Das weihnachtliche Festmahl in "Der kleine Lord" sorgt definitiv für Appetit auf das eigene Dinner zu Hause. Allerdings hat sich hier ein klassischer Filmfehler eingeschlichen: Das Essen auf dem Tisch verschwindet plötzlich. In 1:35 will "Cedric Errol" gerade weiter essen, wird jedoch gebeten, eine Weihnachtsansprache zu halten. Nachdem er seine Rede beendet hat und nachfragt, ob er alles richtig gemacht habe, ist sein Teller wie von Zauberhand verschwunden – stattdessen wird bereits Dessert serviert.
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„Der kleine Lord“
Die Räume im Film strahlen eine authentische, historische Atmosphäre aus. Besonders das Spielzimmer, das ab Minute 33 zu sehen ist, beeindruckt mit seinen edlen, altmodischen Tapeten und antiken Holzspielzeugen. Vom Drehjahr 1980 ist keine Spur – oder doch? Neben der Tür entdeckt man einen modernen Lichtschalter, der eigentlich nicht in das Jahr 1872 passt. Für welche Elektrizität sollte der wohl gedacht sein?
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„Der kleine Lord“
Der Grund dafür, dass "Cedrics" enge Freunde "Hobbs" und "Dick" mit ihm Weihnachten verbringen, ist ein Brief des Jungen. Darin informiert "Cedric" die beiden über den Betrug an seinem Erbe. "Hobbs" bringt einen Zeitungsartikel mit, der die Angelegenheit beleuchtet, und erkennt auf einem Foto die Ex-Frau seines Bruders. Um der Sache auf den Grund zu gehen, reisen die beiden nach England. Allerdings gibt es ein Problem: Der Zeitungsartikel trägt das Datum 24. Januar 1872, was bedeutet, dass ein gemeinsames Weihnachtsfest in Wahrheit nicht stattfinden könnte.
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Alec Guinness und Ricky Schroder als „Earl von Dorincourt“ und „Ceddie“ von „Der kleine Lord“
"Der kleine Lord" selbst bleibt im Film strikt zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes unterwegs – schließlich lernt er gerade erst das Reiten. Ein Auto zu fahren, wäre ohnehin unmöglich, denn die Handlung spielt im Jahr 1872. Trotzdem schleicht sich ein moderner Fauxpas ein: In Minute 43 des Films sieht man bei einem Ausritt des "Lords" im Hintergrund ein Auto vorbeifahren.
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Alec Guinness
Auf dem Ball äußert "Cedric" den Wunsch nach einem Lied, das ihm aus seiner Heimat, den USA, vertraut ist. Zunächst herrscht zögerliche Stimmung, doch allmählich füllt sich die Tanzfläche. Unter den Tanzenden befindet sich auch ein Paar – eine Dame in einem grünen Kleid und ihr Begleiter. Sie bleibt zunächst sitzen, aber etwa bei 1:15 entscheiden sich beide, doch noch das Tanzbein zu schwingen. Merkwürdigerweise ist die Frau in der nächsten Szene wieder auf ihren Platz zurückgekehrt.