- „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ ist bis heute einzigartig
- Vor allem die Effekte kamen sehr gut an
- So wurde Brad Pitt Alt und Jung
Der Film „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ ist bis heute ein einmaliges Meisterwerk. Darin geht es um einen Mann, dessen Alterungsprozess rückwärts abläuft. Mithilfe von Make-up, Masken, Computer-Technik und unterschiedlicher Lichtquellen wurde Bard Pitt Alt und Jung gemacht.
Krass:
„Der seltsame Fall des Benjamin Button“ mit Brad Pitt: So wurde er alt
Brad Pitt verkörpert in dem Film die Rolle des „Benjamin Button“. Insbesondere die Effekte des Alterungsprozesses ließen die Zuschauenden 2008 begeistert zurück. Make-Up-Creator Greg Cannom sprach in einem Interview mit „Variety“ über die Arbeiten, die im Hintergrund abliefen: „Ich hatte Zeit, es richtigzumachen, was ich normalerweise bei einem Film nicht habe.“
Für den Produzenten war es wichtiger, die Effekte authentisch, statt schnell zu kreieren. „Wir haben vor den Dreharbeiten zwei Wochen lang sehr intensive Tests gemacht und mit jedem Alter angefangen und einfach Make-up nach Make-up gemacht. Das Make-up musste funktionieren, sonst würde der Film nicht funktionieren“, betont Cannom die Wichtigkeit seiner Arbeit.
Auch die Kostüme spielten eine sehr wichtige Rolle. Speziell die Mischung aus Jung und Alt stellte sich in der Hinsicht als große Herausforderung dar. Nicht nur Kostüm und Make-up, auch die Zusammenarbeit des Teams war enorm wichtig für den Erfolg des Films.
„Benjamin Button“: Technik eingesetzt
Doch auch die damalige Technik spielte natürlich eine große Rolle. Tatsächlich ist Brad Pitt in den ersten 52 Minuten des Films gar nicht selbst zu sehen. Der Schauspieler spielte die Szene im Voraus und seine Mimik wurde auf eine computergenerierte Kopie übertragen. Die größte Schwierigkeit bei der Erschaffung von „Benjamin Button“ bestand darin, den Roboter so Menschen-ähnlich wie nur möglich aussehen zu lassen.
Dementsprechend groß war 2008 der Druck, den hohen Ansprüchen gerecht zu werden. „Es fiel uns schwer, Leute [...] einzustellen, weil alle dachten, wir würden scheitern“, plauderte der Supervisor des Films Steve Preeg in einem Interview mit „Digital Domain“ aus dem Nähkästchen. „Niemand wollte mit einem Projekt in Verbindung gebracht werden, bei dem wir Brad Pitt gruselig aussehen ließen und ein 150-Millionen-Dollar-Film den Bach runtergeht, weil wir einen Zombie-Brad gemacht haben“, setzte er fort.
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Die Sorgen waren definitiv unbegründet. Das Team hat es geschafft, aus dem Film „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ ein technisches Meisterwerk zu erschaffen, welches die Zuschauenden bis heute staunen lässt.