- Das wurde aus „Johanna“
- Johanna Wokalek räumt Preise ab
- Demnächst als „Cris Blohm“ zu sehen
Sie wurde mit dem Film „Die Päpstin“ international bekannt: die deutsche Schauspielerin Johanna Wokalek. Mittlerweile steht sie auf großen Theaterbühnen und ermittelt sogar bei „Polizeiruf 110“.
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Von der „Päpstin“ zur Kriminalhauptkommissarin
2009 verkörperte Johanna Wokalek die Hauptrolle „Johanna“ in „Die Päpstin“, die im Jahr 814 gegen den Willen des Vaters lesen und schreiben lernte und später als einziges Mädchen in der Schule in Dorstadt unterrichtet wurde.
Nachdem sie nach einem Überfall flüchten musste, und als Mann verkleidet im Kloster unterkam, eignet sie sich medizinische Kenntnisse an und soll später in Rom Nachfolger des Papstes werden.
Mittlerweile ist der Film über 14 Jahre alt und um die Schauspielerin ist etwas ruhiger geworden. Wie „Gala“ berichtete, sei sie seit 2012 mit dem Star-Violinisten und Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters in Hamburg, Thomas Hengelbrock, verheiratet. Zusammen sollen sie laut dem SWR zusammen in Paris wohnen.
Nach ihrem Film-Erfolg war sie vermehrt auf Theaterbühnen zu finden. 2019 stand Wokalek im Burgtheater Wien für „Die Ratten“ auf der Bühne, nachdem sie, laut ihrer Homepage, von 2000 bis 2016 festes Mitglied des Ensembles war. Noch im selben Jahr performte sie in einem Tanztheater in Wuppertal.
Über ihre Karriere hinweg räumte die Schauspielerin mehrere Preise ab. 2010 erhielt sie den Jupiter Award für die Rolle als „Päpstin“, den Bambi für den Film „Der Baader Meinhof Komplex“ und 2022 den Bayerischen Filmpreis für „Beckenrand Sheriff“ in der Kategorie Beste Darstellerin
Mehr zu „Polizeiruf 110“:
Seit 2022 ist jetzt auch wieder im TV zu sehen. Im Februar letzten Jahres war sie im „Tatort“ „Saras Geständnis“ zu sehen. Laut der „Gala“ wird sie ab September das neue Teammitglied des „Polizeiruf 110“ sein.
Die gebürtige Freiburgerin wird bei der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110: Little Boxes“ in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin „Cris Blohm“ ermitteln.